Angst- und Panikstörungen

Hypnose bei Angststörungen und Panikattacken

Angst ist eigentlich eine Art „emotionales Schutzprogramm“. Unsere Angst will uns vor Gefahren warnen und beschützen, indem sie für eine erhöhte Wachsamkeit und Konzentration sorgt.

Manchmal gerät dieses Schutzprogramm jedoch ausser Kontrolle. Dann können sich Ängste entwickeln, die nicht mehr der Realität angemessen sind und die vom Betroffenen nicht mehr steuerbar sind.

Die moderne Hypnosetherapie bietet schnelle Hilfe bei Ängsten und Panikattacken
2 sitzende Silhouetten
Sitzende Frau vor Scheibe

Schnelle Hilfe bei Ängsten und Panikstörungen durch Hypnose

Mit Hypnosetherapie lassen sich Ängste und Panikstörungen sehr gut behandeln und oft sogar in erstaunlich kurzer Zeit vollständig auflösen.

Angststörungen haben fast immer Ursachen, die in den tiefen Ebenen des Unterbewusstseins verborgen liegen. Diese Ursachen müssen aufgedeckt und aufgelöst werden. Hierzu ist die Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zur Ursache der Problematik erhalten.

Durch diesen direkten Zugang ist der Hypnosetherapeut in der Lage, die tiefen Ursachen und Zusammenhänge, die für die Störung verantwortlich sind, meistens relativ schnell aufzudecken und dann zu verarbeiten bzw. aufzulösen. Auf diese Weise werden in der Hypnosetherapie selbst bei hartnäckigen Ängsten und Panikstörungen in aller Regel deutlich schnellere Ergebnisse erzielt als in anderen Therapieformen.

Hypnosetherapie gegen Ängste und Phobien bei Kindern und Jugendlichen

Hypnosetherapie gegen Ängste und Panikattacken bei Kindern und Jugendlichen

Auch bei jungen Menschen lassen sich Angststörungen und Panikstörungen meistens sehr gut behandeln.

Kinder und Jugendliche sprechen im allgemeinen sehr gut auf Hypnosetherapie an. Sobald das Konzentrationsvermögen und die Vorstellungskraft ausreichend entwickelt sind, reagieren Kinder meistens ausgesprochen positiv auf Hypnosetherapie

Auf diese Weise kann die moderne therapeutische Hypnose bei Ängsten und Phobien auch bei Kindern und Jugendlichen oft zu einer guten und schnellen Verbesserung führen. Das gleiche gilt für Verhaltensauffälligkeiten und Konzentrationsstörungen sowie Lernblockaden wie Lese-Rechtschreibschwäche LRS, Legasthenie, Dyskalkulie usw.

Sitzender Junge, Kinder im Hintergrund
Wichtig zu wissen:

Keine Konfrontation

Ein wichtiger Vorteil der Hypnosetherapie gegenüber vielen anderen Therapieformen ist, dass in der Hypnosetherapie der Patient ausdrücklich NICHT mit den angstauslösenden Objekten oder Situationen konfrontiert wird.

Dies ist auch gar nicht nötig, da sich die ursächlich verantwortlichen Angststrukturen im unbewussten Bereich befinden und in der Hypnosetherapie die Auflösung dieser Strukturen ebenfalls im unbewussten Bereich stattfindet.

Dies gilt für alle Arten von Ängsten und Phobien, ganz egal, was die Ängste auslöst.

Es gibt also in dieser Behandlung absolut nichts, wovor man sich fürchten müsste.
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Ängste und Panikstörungen

Weitere Informationen

Angst – Kein unabwendbares Schicksal

Angst bzw. Ängste sind eigentlich ganz normale Bestandteile unseres Alltags.

Als durchaus sinnvolle Reaktion auf Stress oder gefährliche Umstände können sie sogar eine schützende Kraft entfalten.

Doch wenn Angststörungen das Leben dominieren, kann dies für das gesamte Leben äusserst belastend sein und es können durch die Angst weitere Symptome entstehen wie innere Unruhe, das Erleben von Kontrollverlust und sogar körperliche Schmerzen.

Viele Patientinnen und Patienten empfinden ihre Ängste als großes Problem und suchen fachkundige Hilfe bei einem Psychotherapeuten oder Hypnosetherapeuten.

Im Folgenden möchten wir die Möglichkeiten der Behandlung von Angststörungen mit psychotherapeutischen und hypnosetherapeutischen Verfahren, ihre Wirksamkeit, Inhalte und Prinzipien ausführlich aufzeigen.

Was sind Angststörungen?

Angststörungen sind psychische Erkrankungen, bei denen Angst und Panik das Leben stark beeinträchtigen.

Unter den Diagnosen finden sich u.a.

• generalisierte Angststörung
• Panikstörung
• soziale Phobie sowie
• spezifische Phobien

Häufig treten Begleiterkrankungen wie Depressionen und in schweren Fällen sogar Psychosen oder Persönlichkeitsstörungen auf.

Die Patienten leiden unter dem ständigen Gefühl von Bedrohung, viele spüren körperliche Schmerzen im Brustkorb und erleben einen massiven Stress im Beruf und privaten Umfeld.

Die Gründe dafür sind vielfältig, infrage kommen u.a. traumatische Erlebnisse, aber auch genetische Disposition oder belastende Lebensumstände.

Psychotherapie und Hypnosetherapie

In aller Regel werden Ängste mittels Psychotherapie behandelt.
Ein Psychotherapeut erstellt in der Praxis ein individuelles Konzept, das auf unterschiedlichen Verfahren basiert.

Eine besondere Form der Psychotherapie ist die therapeutische Hypnose oder Hypnosetherapie.

Was ist Hypnosetherapie?

Die Hypnosetherapie ist eine moderne und hocheffiziente Sonderform der Gesprächs-Psychotherapie.

Hierbei muss man wissen, dass sich die Hypnosetherapie in den vergangenen Jahren in erheblichem Maße weiterentwickelt hat, so dass es heute große Unterschiede innerhalb der therapeutischen Hypnose gibt, und zwar insbesondere in den Behandlungsverfahren und damit auch in der Wirksamkeit.

Während bis vor wenigen Jahren in der Hypnosetherapie noch üblicherweise versucht wurde, Ängste und andere Störungen zu behandeln, indem man in Hypnose Befehle oder Anweisungen in Form von so genannten Suggestionen oder Affirmationen an das Unterbewusstsein richtete, hat sich mittlerweile längst die Erkenntnis durchgesetzt, dass mit dieser überholten Form der Anweisungen bzw. Befehle in Hypnose insbesondere bei Ängsten kaum dauerhafte Verbesserungen zu erzielen sind.

Heutzutage folgt die moderne therapeutische Hypnose ganz anderen Behandlungsansätzen, die sich als deutlich schneller, wirksamer und in der Wirkung als dauerhafter erwiesen haben.

Wie wirkt Hypnosetherapie?

Hypnosetherapie bzw. therapeutische Hypnose ist eine moderne, wissenschaftlich fundierte und anerkannte Form der Psychotherapie.

Im Gegensatz zur regulären Psychotherapie werden in der modernen Hypnosetherapie mentale Techniken wie z.B. Hypnose genutzt, mit denen meist deutlich schneller tiefgreifende Veränderungen im Unterbewusstsein erzielt werden können – auch bei den verantwortlichen Auslösern von Ängsten.

Mit diesen Techniken können zahlreiche Störungen wie Ängste bzw. Angststörungen meistens relativ schnell und effizient behandelt werden.

Hypnose – Fokussierte Aufmerksamkeit bei gleichzeitiger tiefster Entspannung

In der hypnotischen Trance, einem Zustand tiefster Entspannung bei gleichzeitiger erhöhter Konzentration, ist der Zugang zu den sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins möglich.

Durch diesen direkten Zugang kann der Hypnosetherapeut sehr viel direkter arbeiten, als dies in anderen Therapieformen möglich ist, und er kann bei vielen Problemen und Störungen oft deutlich schnellere Verbesserungen erzielen.

Wie läuft eine Hypnosetherapie ab?

In der Hypnosepraxis beginnt eine Hypnosetherapie-Sitzung zur Behandlung von Ängsten bzw. Angststörungen normalerweise mit einem ausführlichen Gespräch.

Der Therapeut ermittelt dabei die spezifischen Auslöser und Symptome der Ängste sowie die konkreten psychischen Belastungen durch die Angst.

Anschließend wird der Patient in den tiefenentspannten Zustand der Hypnose versetzt, in dem der Hypnosetherapeut gemeinsam im Dialog mit dem Patienten die auslösenden Faktoren der Ängste exploriert und aufdeckt und diese anschliessend verarbeitet und auflöst.

Hypnose ist also sozusagen ein Zustand tiefster Entspannung bei gleichzeitiger erhöhter Konzentration, in dem der Zugang zu den sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins möglich ist.

Durch diesen direkten Zugang kann der Hypnosetherapeut sehr viel direkter arbeiten, als dies in anderen Therapieformen möglich ist, und er kann bei vielen Problemen und Störungen wie Ängsten bzw. Angststörungen oft deutlich schnellere Verbesserungen erzielen.

Wie hilft therapeutische Hypnose bei Ängsten?

Tatsächlich ist die therapeutische Hypnose gerade im Einsatz gegen die Angst ein äußerst effektives therapeutisches Verfahren, um insbesondere Angststörungen und alle damit verbundenen Symptome in den Griff zu bekommen.

Die Hypnose nutzt die Kraft des Unterbewusstseins, um die tief verwurzelten Ursachen und Auslöser für die Ängste aufzudecken, zu verarbeiten und schliesslich vollständig aufzulösen.

Sind die verantwortlichen Ursachen aufgelöst, verschwinden auch die Symptome, also die Ängste, und sie kommen nicht wieder.

Übernimmt die Krankenkasse?

In den meisten Fällen lehnen die gesetzlichen Krankenkassen die Übernahme der Behandlungskosten für Hypnosetherapie leider ab.

Wir halten das aufgrund der vergleichsweise hohen Erfolgsquote der modernen therapeutischen Hypnose für sehr unlogisch und bedauerlich, haben darauf aber leider keinen Einfluss.

Bedenkt man aber, dass Hypnosetherapie in vielen Fällen deutlich schnellere Verbesserungen zeigt als eine klassische Psychotherapie und dass die therapeutische Hypnose oft auch in Fällen wirkt, in denen andere Therapien vorher schon versagt habe, sollte man überlegen, ob Ihre Gesundheit und Ihre Lebensfreude es Ihnen nicht wert ist, die Behandlungsgebühr auch selbst zu tragen.

Nähere Informationen zu der Übernahme finden Sie hier

Hypnosebehandlungen in der Hypnosepraxis oder auch Online

Eine Hypnosetherapie findet meist in der Praxis des Hypnosetherapeuten statt.

In Ausnahmefällen und bei räumlicher Distanz sind unter gewissen Umständen Online-Sitzungen per Video oder Telefon möglich.

Bei Hypnose-Online-Behandlungen sind allerdings gewisse Regeln zu beachten.
Ausführliche Informationen zum Thema Online-Behandlungen finden Sie hier

Grundsätzlich gehören Ängste für einen erfahrenen Hypnosetherapeuten sozusagen zu den dankbarsten Behandlungsthemen, da man sie mit therapeutischer Hypnose fast immer sehr gut und meistens auch relativ schnell und dauerhaft auflösen kann.

Wirksamkeit und Forschungsstand der therapeutischen Hypnose

Es gibt mittlerweile zahlreiche Studien, die die Wirksamkeit hypnosetherapeutischer Verfahren bei Angststörungen belegen.

So ist z.B. die therapeutische Hypnose durch den „Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie“ als wissenschaftlich anerkanntes Behandlungsverfahren in der Bundesrepublik Deutschland anerkannt.

Das Deutsche Ärzteblatt titelte bereits in seiner Ausgabe März 2004, Seite 125 „Die Wirksamkeit von Hypnosetherapie ist in über 200 empirischen Studien nachgewiesen worden“.

Entscheidend für den Erfolg einer Hypnosebehandlung ist allerdings nicht die Trance selbst, sondern der Erfolg hängt in erster Linie davon ab, welche Behandlungsverfahren und Techniken in der Trance eingesetzt werden. Dabei gibt es sehr große Unterschiede.

Eine Hypnosebehandlung ist also immer nur so gut wie die Techniken und Behandlungsverfahren, die dabei eingesetzt werden.

Behandlung der auslösenden Ursachen

Während bei Angstzuständen oder Panikattacken viele Maßnahmen (wie z.B. die meisten Medikamente) nur mehr oder weniger symptomunterdrückenden Charakter haben, wird in der modernen Hypnosetherapie in der Behandlung von Ängsten und Panik kein Symptom unterdrückt, sondern hier werden in der Hypnose die ursächlich auslösenden mentalen Strukturen aufgedeckt und verarbeitet bzw. aufgelöst.

Dies ist nach unseren Erfahrungen die wirksamste und auch schnellste Form einer vollständigen Heilung von Ängsten und Panikstörungen.

Jede Störung im psychischen Bereich hat ihre auslösenden Ursache, die meistens in sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins liegen. Dies gilt selbstverständlich auch für Angststörungen.

Würde man nur die Symptome behandeln, würden die Ängste früher oder später zurückkehren.

Darum behandeln wir in der therapeutischen Hypnose in erster Linie die verantwortlichen Ursachen in den Tiefen des Bewusstseins.
Zudem werden in der Hypnosetherapie auch alle mit den Ängsten verbundenen Komorbiditäten mitbehandelt und aufgelöst, also die Begleiterscheinungen, die in vielen Fällen zu der Grunderkrankung der Ängste hinzukommen, wie z.B. Depressionen, Panikstörungen oder auch Persönlichkeitsstörungen.

Wenn die Ursachen einmal aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst wurden, verschwinden die Ängste und auch deren Begleiterscheinungen und sie kommen nicht wieder.

Moderne therapeutische Hypnose gegen die Ängste

Angststörungen sind kein unabänderliches Schicksal.

Durch moderne therapeutische Hypnose und die Anwendung bewährter Hypnose-Therapieverfahren eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten

* Rückkehr zu einem normalen Alltag
* Verbesserung der beruflichen Leistungsfähigkeit
* Reduktion von Schmerzen und somatischen Beschwerden
* Prävention von Depressionen und Suizid
* Stärkung der Sicherheit und des Selbstwertgefühls

Die Kraft der therapeutischen Hypnose liegt darin, dass die verantwortlichen und auslösenden Ursachen und Hintergründe der Ängste aufzudecken, zu verarbeiten und aufzulösen, so dass der Betroffene zukünftig sein Leben wieder unbelastet und aktiv gestalten kann.

Panikattacken und Panikstörungen

Eine Panikattacke ist eine plötzlich auftretende Welle intensiver Angst, begleitet von körperlichen und psychischen Beschwerden.

Somit ist eine Panikstörung ein ernstzunehmendes psychisches Phänomen, welches das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann.

Die meisten Betroffenen erleben eine Panikattacke mit plötzlichem Herzrasen, Schweißausbrüchen, Zittern und einem Engegefühl in der Brust – Symptome, die häufig einem Herzinfarkt ähneln und darum auch oft damit verwechselt werden.

Solche akuten Situationen der Panik werden meist von einem starken Gefühl von Hilflosigkeit und Kontrollverlust begleitet.

Aus diesem Grund gewinnt das Thema Panik bzw. Panikattacken für Unternehmen, Institute und Praxen immer größere Bedeutung, denn die Zahl der Patienten mit Depressionen und Panikstörungen steigt stetig.

Symptome und Verlauf von Panikattacken

Die Panikattacke tritt meistens plötzlich auf und ist gekennzeichnet durch Symptome wie

• Angst
• Schweissausbrüche
• Herzrasen
• Schwindel
• Atemnot
• und natürlich Hilflosigkeit.

Die von einer Panikattacke Betroffenen haben das Gefühl, die Kontrolle über ihr mentales System verloren zu haben.

Neben den Angstzuständen äussert sich die Panikattacke auch durch körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schwindel, Schwitzen, Zittern, Atemnot und Übelkeit, sowie meist auch einem Engegefühl in der Brust.

Manchmal ähneln die Symptome einer Panikattacke denen eines Herzinfarktes, so dass die Betroffenen den Notarzt rufen.

Angst vor der nächsten Panikattacke

Eine Panikattacke kann in den unterschiedlichsten Situationen auftreten.

Während die Panik bei manchen Betroffenen z.B. in der Schlange im Supermarkt oder im Wartezimmer beim Arzt ausgelöst wird, geben andere an, dass schon eine rote Ampel oder ein Stau eine Panikattacke auslösen kann.

Nachdem die Betroffenen bereits eine Panikattacke erlebt haben, stellen sie fest, dass sie eine Art Angst vor der Angst entwickeln, die Panik kann jederzeit plötzlich über sie hereinbrechen.

Viele von einer Panikstörung betroffene berichten, dass sie nachts grundlos mit Herzrasen aufwachen und in diesen Augenblicken schon panische Angst vor der nächsten Panikattacke haben.

Manchmal ist sogar diese Angst vor der Angst schlimmer als die Panikattacke an sich.

Meist dauern Panikattacken nur wenige Minuten, hinterlassen aber nachhaltige Ängste.

Viele Betroffene entwickeln darum im Alltag ein Vermeidungsverhalten, um Situationen zu vermeiden, in denen eine Attacke ausgelöst werden könnte.

Ursachen und Auslöser der Panik

Die genauen Gründe für Panikstörungen sind vielfältig und variieren je nach Person.

Häufig spielen frühere traumatisierende Ereignisse, aber auch genetische Veranlagung, Umstände im familiären und beruflichen Umfeld sowie belastender Stress eine Rolle.

Auch Persönlichkeitsstörungen oder frühere Psychosen können die Entstehung einer Panikstörung begünstigen.

Die Gründe für Panikstörungen liegen oft in komplexen Wechselwirkungen von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren.

Diagnose der Panikstörung in der Hypnosetherapie-Praxis

In den meisten Fällen werden Panikstörungen zunächst mittels Psychotherapie behandelt.

Ein Psychotherapeut erstellt in der Praxis ein individuelles Konzept, das auf unterschiedlichen Verfahren basiert.

Eine besonders schnelle und effektive Form der Psychotherapie ist die therapeutische Hypnose oder Hypnosetherapie.

Moderne therapeutische Hypnose – Schnelle und wirksame Hilfe bei Ängsten und Panik

Hypnosetherapie ist ein anerkanntes und hochwirksames Behandlungsverfahren, das auf den Prinzipien von Wissenschaft und Empathie beruht.

Ob in der hypnosetherapeutischen Praxis, telefonisch oder online – das Thema „Angststörungen“ wird durch gezielte Behandlungskonzepte der therapeutischen Hypnose greifbar.

Mit fundierten Informationen, einem klaren Prinzip der Zusammenarbeit zwischen Patient und Therapeut sowie vielfältigen Methoden und Strategien kann die Wirksamkeit der Therapie maximiert werden.

So wird aus lähmender Angst wieder Lebensfreude und aus vermeintlichem Kontrollverlust neue Kraft.

Was ist Hypnosetherapie?

Wie bereits oben ausgeführt ist die Hypnosetherapie eine moderne und hocheffiziente Sonderform der Gesprächs-Psychotherapie.

Allerdings ist die Hypnosetherapie keine einheitliche Therapieform, sondern sie hat sich in den vergangenen Jahren in erheblichem Maße weiterentwickelt, so dass es heute große Unterschiede innerhalb der therapeutischen Hypnose gibt, und zwar insbesondere in den Behandlungsverfahren und damit auch in der Wirksamkeit.

Während bis vor wenigen Jahren zur Behandlung von Panikstörungen in der Hypnosetherapie noch üblicherweise versucht wurde, die Panik zu behandeln, indem man in Hypnose Befehle oder Anweisungen in Form von so genannten Suggestionen oder Affirmationen an das Unterbewusstsein richtete, hat sich mittlerweile längst die Erkenntnis durchgesetzt, dass bei Panikstörungen mit dieser überholten Form der Anweisungen bzw. Befehle in Hypnose kaum dauerhafte Verbesserungen zu erzielen sind.

Heutzutage folgt die moderne therapeutische Hypnose ganz anderen Behandlungsansätzen, die sich als deutlich schneller, wirksamer und in der Wirkung als dauerhafter erwiesen haben.

Hypnosetherapie – Schnelle Hilfe bei Panikstörungen

Hypnosetherapie bzw. therapeutische Hypnose ist eine moderne, wissenschaftlich fundierte und anerkannte Form der Psychotherapie.

Im Gegensatz zur regulären Psychotherapie werden in der modernen Hypnosetherapie mentale Techniken wie z.B. Hypnose genutzt, mit denen meist deutlich schneller tiefgreifende Veränderungen im Unterbewusstsein erzielt werden können – auch bei den verantwortlichen Auslösern von Panikattacken.

Mit diesen Techniken können zahlreiche Störungen wie Panikstörungen meistens relativ schnell und effizient behandelt werden.

Hypnose – Tiefste Entspannung bei gleichzeitiger Konzentration

In der hypnotischen Trance, einem Zustand tiefster Entspannung bei gleichzeitiger erhöhter Konzentration, ist der Zugang zu den sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins möglich.

Durch diesen direkten Zugang kann der Hypnosetherapeut sehr viel direkter arbeiten, als dies in anderen Therapieformen möglich ist, und er kann bei vielen Problemen und Störungen oft deutlich schnellere Verbesserungen erzielen.

Ablauf einer Hypnosetherapie

In der Hypnosepraxis beginnt eine Hypnosetherapie-Sitzung zur Behandlung von Panikattacken bzw. Panikstörungen normalerweise mit einem ausführlichen Gespräch.

Der Therapeut ermittelt dabei die spezifischen Auslöser und Symptome der Panik sowie die konkreten psychischen Belastungen.

Anschließend wird der Patient in den tiefenentspannten Zustand der Hypnose versetzt, in dem der Hypnosetherapeut gemeinsam im Dialog mit dem Patienten die auslösenden Faktoren der Panik exploriert und aufdeckt und diese anschliessend verarbeitet und auflöst.

Hypnose ist also sozusagen ein Zustand tiefster Entspannung bei gleichzeitiger erhöhter Konzentration, in dem der Zugang zu den sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins möglich ist.

Durch diesen direkten Zugang kann der Hypnosetherapeut sehr viel direkter arbeiten, als dies in anderen Therapieformen möglich ist, und er kann bei vielen Problemen und Störungen wie Panikanfälle bzw. Panikstörungen oft deutlich schnellere Verbesserungen erzielen.

Wie hilft therapeutische Hypnose bei Panik?

Tatsächlich ist die therapeutische Hypnose ein äußerst effektives therapeutisches Verfahren, um insbesondere auch Panikstörungen und alle damit verbundenen Symptome in den Griff zu bekommen.

Die Hypnose nutzt die Kraft des Unterbewusstseins, um die tief verwurzelten Ursachen und Auslöser für die Panik aufzudecken, zu verarbeiten und schliesslich vollständig aufzulösen.

Sind die verantwortlichen Ursachen aufgelöst, verschwinden auch die Symptome, also die Panikanfälle, und sie kommen nicht wieder.

Wie viele Behandlungssitzungen?

Die Anzahl der Hypnosesitzungen gegen Panikattacken hängt von mehreren Faktoren ab wie z.B. der Schwere der Panikstörung oder auch von den konkreten Auslösern in den tiefen Ebenen des Bewusstseins.

In vielen Fällen ist schon eine kleine Anzahl von Hypnosesitzungen ausreichend, um die Störung zu beheben.

In manchen Fällen wurden bereits nach einer einzigen Sitzung schon deutliche Verbesserungen erzielt.
In anderen Fällen, insbesondere wenn eine komplexe psychische Thematik als Ursache hinter der Panikstörung steht, können einige weitere Hypnosesitzungen erforderlich werden.

Meistens beschränkt sich die Hypnosetherapie aber auf eine überschaubare Anzahl von Hypnosesitzungen.

Onlinebehandlungen und Telefonangebote

In aller Regel findet eine Hypnosetherapie in der Praxis des Hypnosetherapeuten statt.

In Ausnahmefällen und bei räumlicher Distanz sind unter gewissen Umständen Online-Sitzungen per Video oder Telefon möglich.

Diese Formate erleichtern den Zugang zur Hilfe, insbesondere bei weiteren Anfahrtwegen und in ländlichen Orten oder bei beruflichen Umständen, die Präsenztermine erschweren.

Bei Onlinebehandlungen der therapeutischen Hypnose sind allerdings gewisse Regeln zu beachten.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie hier

Zusammenfassung

Die Behandlung von Angst- und Panikstörungen mit Hypnosetherapie bietet vielfältige Möglichkeiten und hat eine hohe Wirksamkeit.

Ob in der lokalen Praxis, im spezialisierten Institut oder auch telefonisch oder online – für jeden Patienten gibt es passende Verfahren und Strategien.

Wichtig ist, frühzeitig Informationen einzuholen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um den Kontrollverlust zu überwinden und zu einem erfüllten Leben ohne ständige Angst und Panik zurückzufinden.

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