Angst- und Panikstörungen

Hypnose bei Angststörungen und Panikattacken

Angst ist eigentlich eine Art „emotionales Schutzprogramm“. Unsere Angst will uns vor Gefahren warnen und beschützen, indem sie für eine erhöhte Wachsamkeit und Konzentration sorgt.

Manchmal gerät dieses Schutzprogramm jedoch ausser Kontrolle. Dann können sich Ängste entwickeln, die nicht mehr der Realität angemessen sind und die vom Betroffenen nicht mehr steuerbar sind.

Die moderne Hypnosetherapie bietet schnelle Hilfe bei Ängsten und Panikattacken

Schnelle Hilfe bei Ängsten und Panikstörungen durch Hypnose

Mit Hypnosetherapie lassen sich Ängste und Panikstörungen sehr gut behandeln und oft sogar in erstaunlich kurzer Zeit vollständig auflösen.

Angststörungen haben fast immer Ursachen, die in den tiefen Ebenen des Unterbewusstseins verborgen liegen. Diese Ursachen müssen aufgedeckt und aufgelöst werden. Hierzu ist die Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zur Ursache der Problematik erhalten.

Durch diesen direkten Zugang ist der Hypnosetherapeut in der Lage, die tiefen Ursachen und Zusammenhänge, die für die Störung verantwortlich sind, meistens relativ schnell aufzudecken und dann zu verarbeiten bzw. aufzulösen. Auf diese Weise werden in der Hypnosetherapie selbst bei hartnäckigen Ängsten und Panikstörungen in aller Regel deutlich schnellere Ergebnisse erzielt als in anderen Therapieformen.

Hypnosetherapie gegen Ängste und Phobien bei Kindern und Jugendlichen

Hypnosetherapie gegen Ängste und Panikattacken bei Kindern und Jugendlichen

Auch bei jungen Menschen lassen sich Angststörungen und Panikstörungen meistens sehr gut behandeln.

Kinder und Jugendliche sprechen im allgemeinen sehr gut auf Hypnosetherapie an. Sobald das Konzentrationsvermögen und die Vorstellungskraft ausreichend entwickelt sind, reagieren Kinder meistens ausgesprochen positiv auf Hypnosetherapie

Auf diese Weise kann die moderne therapeutische Hypnose bei Ängsten und Phobien auch bei Kindern und Jugendlichen oft zu einer guten und schnellen Verbesserung führen. Das gleiche gilt für Verhaltensauffälligkeiten und Konzentrationsstörungen sowie Lernblockaden wie Lese-Rechtschreibschwäche LRS, Legasthenie, Dyskalkulie usw.

Wichtig zu wissen:

Keine Konfrontation

Ein wichtiger Vorteil der Hypnosetherapie gegenüber vielen anderen Therapieformen ist, dass in der Hypnosetherapie der Patient ausdrücklich NICHT mit den angstauslösenden Objekten oder Situationen konfrontiert wird.

Dies ist auch gar nicht nötig, da sich die ursächlich verantwortlichen Angststrukturen im unbewussten Bereich befinden und in der Hypnosetherapie die Auflösung dieser Strukturen ebenfalls im unbewussten Bereich stattfindet.

Dies gilt für alle Arten von Ängsten und Phobien, ganz egal, was die Ängste auslöst.

Es gibt also in dieser Behandlung absolut nichts, wovor man sich fürchten müsste.

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Ängste und Panikstörungen – Weitere Informationen

Angst und Panikattacken sind heutzutage in der westlichen Welt weit verbreitet. Nach den Coronajahren hat sich der prozentuale Anteil der Menschen mit Ängsten und Panikattacken noch einmal deutlich erhöht.

Ging man noch bis vor einigen Jahren davon aus, dass ca. jeder vierte Mensch mindestens einmal in seinem Leben unter Ängsten und Panikattacken zu leiden hatte, so gibt heute fast jeder zweite an, schon einmal eine Angst- oder Panikattacke erlebt zu haben.

Symptome einer Panikstörung

Wie äussert sich eine Panikattacke?

Eine Panikattacke tritt meistens plötzlich auf und ist gekennzeichnet durch Symptome wie Schweissausbrüche, Herzrasen, Schwindel, Atemnot und natürlich Hilflosigkeit. Die von einer Panikattacke Betroffenen haben das Gefühl, die Kontrolle über ihr mentales System verloren zu haben.

Neben den Angstzuständen äussert sich die Panikattacke auch durch körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schwindel, Schwitzen, Zittern, Atemnot und Übelkeit, sowie meist auch einem Engegefühl in der Brust.

Manchmal ähneln die Symptome einer Panikattacke denen eines Herzinfarktes, so dass die Betroffenen den Notarzt rufen.

Angst vor der nächsten Panikattacke

Eine Panikattacke kann in den unterschiedlichsten Situationen auftreten. Während sie bei manchen Betroffenen z.B. in der Schlange im Supermarkt oder im Wartezimmer beim Arzt ausgelöst wird, geben andere an, dass schon eine rote Ampel oder ein Stau eine Panikattacke auslösen kann.

Nachdem die betroffenen bereits eine Panikattacke erlebt haben, stellen sie fest, dass sie eine Art Angst vor der Angst entwickeln.
Viele von einer Panikstörung betroffene berichten, dass sie nachts grundlos mit Herzrasen aufwachen und in diesen Augenblicken schon panische Angst vor der nächsten Panikattacke haben. Manchmal ist sogar diese Angst vor der Angst schlimmer als die Panikattacke an sich.

Angst – Eigentlich ein sinnvolles Programm

Evolutionsbiologisch betrachtet ist Angst eigentlich eine Art „emotionales Schutzprogramm“

Unsere Angst will uns vor Gefahren warnen und beschützen, indem sie für eine erhöhte Wachsamkeit und Konzentration sorgt.

Gerät der Mensch in eine lebensbedrohliche Situation, schüttet der Körper vermehrt Hormone wie etwa Adrenalin und Noradrenalin aus.

Die Atemfrequenz und die Muskelspannung werden erhöht, Herzschlag und Blutdruck steigen, ausserdem der Blutdruck, der Puls und der Blutzuckerspiegel. Der Körper befindet sich im perfekten Kampf- oder Fluchtmodus.

Diese Vorgänge helfen uns dabei, eine Situation besser einzuschätzen und im Ernstfall die richtige Entscheidung zu treffen. Angst ist also ein wichtiges Warnsignal unseres Organismus

Was aber evolutionsbiologisch einst sehr sinnvoll war, kann uns heute eher schaden, denn die meisten lebensbedrohlichen Situationen erleben wir am Arbeitsplatz, am Computer oder im Auto. Hier geht es nicht mehr um Leben und Tod, trotzdem sorgt unser  biologisches Schutzsystem dafür, dass das oben beschriebene Kampf- und Flucht-System blitzartig und vollständig in Gang gesetzt wird, das bedeutet, der Puls steigt und auch mein Blutzuckerspiegel, alle Muskeln werden in Kampfbereitschaft versetzt.

In diesem Augenblick ist das eigentliche Schutzprogramm also ausser Kontrolle geraten. Auf diese Weise entsteht nicht nur eine Art Dauerstress, sondern es können sich auch Ängste entwickeln, die nicht mehr der Realität angemessen sind und die vom Betroffenen nicht mehr steuerbar sind.

Der Körper löst also bei einer Panikstörung Alarmfunktionen aus, weil er in der Panikattacke eine eigentlich harmlose Situation als lebensbedrohlich interpretiert. Weil das System die Panik nicht logisch einordnen kann, löst sie u.U. eine regelrechte Todesangst aus.

Wie gefährlich sind Panikattacken?

Die Panikattacke ist normalerweise eigentlich ungefährlich.

Was daran jedoch gefährlich ist, sind die Symptome der Panikstörung.

Auf die Dauer können häufig stattfindende Panikattacken z.B. das Risiko für Herzinfarkt oder Bluthochdruck erhöhen.

Dieses automatisch ablaufende „Programm“ in unserem Unterbewusstsein, das die Angstzustände auslöst, muss also verändert werden.

Hierzu ist die therapeutische Hypnose sehr gut geeignet, denn im Zustand der Hypnose erreicht ein Hypnosetherapeut die tiefen Ebenen des Unterbewusstsein, in denen diese Angstprogramm abläuft.

Durch behutsames, aber sehr wirkungsvolles Eingreifen kann der Hypnotherapeut hier die entsprechenden Änderungen einleiten, so dass in den entsprechenden Situationen keine Angst oder Panik mehr ausgelöst wird, sondern der Mensch ruhig und entspannt bleibt.

Warum kommt es zu Angst- und Panikattacken?

Bis heute hat die medizinische Wissenschaft noch nicht vollständig erforscht, was die eigentlichen Ursachen von von Angst- und Panikattacken sind.

In vielen Fällen kann man beobachten, dass Panikattacken nach verändernden und einschneidenden Lebensereignissen auftreten, oder nach stressigen Phasen oder Ereignissen.

Solche Ereignisse können z.B. wie ein Todesfall eines geliebten Menschen sein, aber auch der Wechsel oder Verlust des Arbeitsplatzes oder eine Trennung.

In anderen Fällen sind bestimmte Orte oder Situationen der Auslöser, wie z.B. ein Fahrstuhl oder viele Menschen im Supermarkt.

Schliesslich gibt es auch Fälle, in denen die Angst oder Panik quasi aus dem Nichts heraus entsteht, ohne jeden erkennbaren Auslöser.

Es legt die Vermutung nahe, dass in vielen Fällen von Ängsten und Panikstörungen sehr frühe traumatisierende Erlebnisse z.B. schon aus der Kindheit eine große Rolle spielen.

Oft könne die Betroffenen sich zwar nicht mehr bewusst an diese Ereignisse erinnern, aber ein ähnliches Erlebnis reicht dann aus, um diese Situation anzutriggern und zu reaktivieren und die gleiche Ängste oder die Panik wieder voll und ganz auszulösen.

Schnelle Hilfe bei Ängsten und Panik durch moderne therapeutische Hypnose

Gerade in solchen Fällen kann die moderne therapeutische Hypnose oft schnelle Hilfe bieten

In Hypnose kann ein erfahrener Hypnosetherapeut die auslösenden Erlebnisse aus der Vergangenheit aufdecken und meist auch recht schnell verarbeiten und auflösen.

Ist die auslösende Ursache für die Panikstörung erst aufgelöst, verschwindet auch das Symptom, also die Angst bzw. die Panik.

Während bei Angstzuständen oder Panikstörungen manche Maßnahmen (wie z.B. die meisten Medikamente) nur mehr oder weniger symptomunterdrückenden Charakter haben, wird in der modernen Hypnosetherapie kein Symptom unterdrückt, sondern hier werden in der Hypnose die ursächlich auslösenden mentalen Strukturen aufgedeckt und verarbeitet bzw. aufgelöst.

Dies ist nach unseren Erfahrungen die wirksamste und auch schnellste Form einer vollständigen Heilung von Ängsten und Panikstörungen.

Bereits durch die tiefe Entspannung in der Trance erlebt der Patient schon eine deutliche Wirkung, die seine aktuelle Situation spontan verbessert.

Dann werden in der Hypnose die für die Angst- und Panikstörung verantwortlichen auslösenden Ursachen aufgedeckt und aufgelöst, was zu einer vollständigen Heilung der Störung führt.

Die Wirksamkeit dieses Therapieverfahrens zur Auflösung von Angstzuständen ist wissenschaftlich fundiert und bereits unzählige Male erprobt und nachgewiesen worden.

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