Wechseljahresbeschwerden
Ab einem bestimmten Alter finden im weiblichen Körper grundlegende Veränderungen statt. Die Produktion des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen verringert sich, die Frau kommt in die Wechseljahre.
Bei manchen Frauen tritt dieser Prozess mit Anfang 40 ein, bei anderen erst mit Mitte oder Ende 50. Der Begriff „Klimakterium“ bezeichnet diese Zeit der hormonellen Umstellung.
Etwa die Hälfte aller Frauen erlebt diese Zeit der Umstellung mit mehr oder weniger starken Beschwerden. Diese Beschwerden finden im körperlichen, aber auch im psychischen Bereich statt.
Unter den meist genannten Symptomen der Beschwerden in der Menopause finden sich die so genannten „vasomotorischen Symptome“ wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche.
Die am häufigsten genannten Wechseljahresbeschwerden sind
• Hitzewallungen
• Schweißausbrüche
• Schwindelgefühle
• Stimmungsschwankungen
• Psychische Beschwerden
• Emotionale Instabilität
• Schlafstörungen
• Abgeschlagenheit
• Leistungsverlust
• Blasenschwäche
• Trockene Schleimhäute
• Herzklopfen
• Inkontinenz
Die Ursachen für diese Wechseljahresbeschwerden sind zunächst in dem sich verändernden Hormonsystem zu finden. Das Absinken des Östrogenspiegels ist die Hauptursache für viele der aufgezählten Beschwerden.
Hinzu kommen oft psychische Befindlichkeitsstörungen, die einerseits ebenfalls dem veränderten Hormonsystem geschuldet sind, für die aber auch andere Zusammenhänge verantwortlich sein können. Hier können z.B. die Ursachen auch in früheren Belastungen oder Traumatisierungen liegen, deren Auswirkungen erst jetzt durch die veränderte Situation zum Ausbruch kommen.
Schnelle Hilfe durch Hypnosetherapie
In der Hypnosetherapie werden in der Regel nicht die Symptome, behandelt, sondern die verantwortlichen und auslösenden Ursachen. Nur auf diese Weise ist eine relativ schnelle und durchgreifende Verbesserung möglich.
Beide Ursachen, die für die Wechseljahresbeschwerden verantwortlich sind, also sowohl der veränderte Hormonspiegel als auch die für die psychischen Befindlichkeitsstörungen verantwortlichen Hintergründe lassen sich mit moderner Hypnosetherapie in aller Regel sehr gut behandeln
Psychische Störungen lassen sich ohnehin mit moderner Hypnosetherapie meistens ganz ausgezeichnet behandeln.
Ganz unabhängig von dem veränderten Hormonsystem liegen die auslösenden Ursachen für psychische Störungen oft in sehr tiefen Ebenen des Unterbewusstseins verborgen.
Diese Ursachen müssen aufgedeckt und aufgelöst werden.
Hierzu ist die Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zur Ursache der Problematik erhalten.
Durch diesen direkten Zugang ist der Hypnosetherapeut in der Lage, die tiefen Ursachen und Zusammenhänge, die für die Störung verantwortlich sind, meistens relativ schnell aufzudecken und dann zu verarbeiten bzw. aufzulösen.
Auf diese Weise werden in der Hypnosetherapie selbst bei hartnäckigen Ängsten, Depressionen und anderen Störungen in aller Regel deutlich schnellere Ergebnisse erzielt als mit anderen Therapieformen.
Was die Veränderungen im Hormonhaushalt betrifft, so kann die Hypnosetherapie auch hier über die Steuerungszentren des Körpers sehr ausgleichend und regulierend auf das Hormonsystem einwirken.
Der Vorteil dieses sanften, aber äusserst wirkungsvollen Therapieverfahrens ist, dass damit oft eine dauerhafte Regulierung des Hormonsystems ohne zusätzliche Medikamente oder Hormongaben, also ohne schädliche Nebenwirkungen möglich ist.