Hypnosetherapie gegen nächtliches Einnässen bei Kindern über 5 Jahren

Kinder und Jugendliche sprechen im allgemeinen sehr gut auf Hypnosetherapie an

Sobald das Konzentrationsvermögen und die Vorstellungskraft ausreichend entwickelt sind, also ab ca. 11 Jahren, reagieren Kinder und Jugendliche meistens ausgesprochen positiv auf hypnosetherapeutische Behandlungen.

Auch das nächtliche Einnässen (enuresis nocturna) bei Kindern jenseits des 5. Lebensjahres lässt sich mit moderner therapeutischer Hypnose in aller Regel sehr gut behandeln und im Vergleich zu anderen Therapieformen meistens deutlich schneller beheben.

Die verantwortlichen Ursachen für Störungen dieser Art liegen meistens in sehr tiefen Bereichen des Bewusstseins verborgen, im unbewussten Bereich. Diese verantwortlichen Ursachen müssen aufgedeckt und aufgelöst werden.

Hierzu ist die therapeutische Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zu den auslösenden Ursachen der Störung erhalten.

Dadurch erzielt man mit therapeutischer Hypnose meistens deutlich schnellere und auch dauerhaftere Ergebnisse als mit vielen anderen konventionellen therapeutischen Maßnahmen.

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Hypnose gegen Bettnässen bzw. Einnässen

Weitere Informationen

Bettnässen bzw. Einnässen – Ein weit verbreitetes Problem

Bettnässen bzw. Nächtliches Einnässen ist ein sensibles Thema, das viele Familien betrifft.

Insbesondere Kinder und Jugendliche, die unter Einnässen leiden, stehen oft vor großen Herausforderungen.

Nächtliches Einnässen (Enuresis Nocturna) ist ein Problem, das nicht nur körperliche, sondern auch psychische Ursachen haben kann.

In vielen Fällen kann eine qualifizierte Hypnosetherapie dabei helfen, das Einnässen zu reduzieren und schliesslich ganz zu stoppen.

Ursachen und Belastungen beim Bettnässen

Die Ursachen des Bettnässens sind vielfältig.

Häufig spielt bei der Entstehung der Enuresis Nocturna, also dem nächtlichen Einnässen bei Kindern und Jugendlichen eine unvollständige neurologische Reifung eine Rolle, Neben genetischen Faktoren können auch psychische Belastungen, Ängste und Stress zu Enuresis führen.

Eltern stehen oft vor der Herausforderung, den Ursachen des Einnässens auf den Grund zu gehen, um die bestmögliche Behandlung einzuleiten. Ein feuchtes Bett wird dabei nicht nur als Symptom, sondern auch als Symbol für die inneren Konflikte der Betroffenen gedeutet.

In solchen Fällen ist es wichtig, sowohl die physischen als auch die psychischen Aspekte zu berücksichtigen.

Hierfür ist die moderne therapeutische Hypnose ganz ausgezeichnet geeignet.

Therapie und Behandlungsmöglichkeiten

Bei der Behandlung von Bettnässen ist eine ganzheitliche Therapie von großer Bedeutung.

Eine besondere Rolle kommt dabei der modernen therapeutischen Hypnose zu.

Während viele Therapiemethoden sich darauf konzentrieren, nur die Ängste und das emotionale Leiden, das mit Einnässen einhergeht, zu reduzieren, greift die moderne Hypnosetherapie das Thema ganzheitlich an.
Das bedeutet, in erster Linie werden die für die Störung verantwortlichen Ursachen und Auslöser aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst.
Diese verantwortlichen und auslösenden Ursachen liegen in sehr tiefen Bereichen des Bewusstseins verborgen, im unbewussten Bereich.

Zum aufdecken und Auflösen dieser verantwortlichen Ursachen ist die therapeutische Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zu den verantwortlichen Ursachen erhalten.
Dadurch erzielt man mit moderner Hypnosetherapie meistens deutlich schnellere und auch dauerhaftere Ergebnisse als mit vielen anderen konventionellen therapeutischen Maßnahmen.

Einnässen am Tag

Auch das Einnässen am Tag (früher war die Bezeichnung Enuresis diurna geläufig) erfordert eine individuelle Behandlungsstrategie.

Eltern sollten gemeinsam mit Therapeuten die beste Methode wählen, um das Problem nachhaltig zu bekämpfen.

In vielen Fällen werden verschiedene Therapieansätze kombiniert, um sowohl das nächtliche Einnässen als auch andere Formen der Enuresis zu behandeln.

Eltern, Kinder und Jugendliche im Fokus

Natürlich sind die Eltern besorgt, wenn ihr Kind oder ihr jugendlicher Sohn bzw. ihre jugendliche Tochter an Bettnässen leidet.

Dabei ist entscheidend, dass Eltern nicht nur auf die medizinische Behandlung, sondern auch auf die emotionale Unterstützung ihrer Kinder achten.
Eine offene Kommunikation und das Einbeziehen von Hypnosetherapie können meist sehr effizient helfen, die psychischen Belastungen zu mindern und Ängste abzubauen.

Meist lassen sich schon in wenigen Behandlungssitzungen der Hypnosetherapie die Ursachen des Einnässens identifizieren und entsprechende Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.

Oft zeigt sich dabei, dass schon kleine Veränderungen in der täglichen Routine zu signifikanten Ergebnissen führen können.

Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Hypnosetherapeut und den Eltern trägt dazu bei, das Einnässen nachhaltig zu reduzieren.
Wichtig ist, dass das Thema nicht tabuisiert wird, sondern offen angesprochen wird, um das Leiden und die Ängste, die mit dem Bettnässen verbunden sind, zu mindern.

Psychotherapie oder Hypnosetherapie?

Die Wahl der richtigen Methode zur Behandlung des Bettnässens ist entscheidend.

Hypnosetherapie ist, wenn sie richtig eingesetzt wird, eine anerkannte Sonderform der Gesprächs-Psychotherapie.

Der große Unterschied zwischen Hypnose- und Psychotherapie besteht darin, dass die Hypnosetherapie zusätzlich zu den psychotherapeutischen Ansätzen über mentale Techniken verfügt, die ein sehr viel direkteres Arbeiten ermöglichen als dies in einer normalen Psychotherapie möglich ist und die darum in aller Regel meist auch deutlich schnellere Verbesserungen zeugt.

Einbeziehen der Eltern in die Hypnosetherapie

Bei vielen Problemen und Störungen, die sich vordergründig als Problem des Kindes darstellen, handelt es sich in Wirklichkeit um eine Problem der Interaktion des Kindes mit seinen nächsten Bezugspersonen.

In der Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit unterliegt der Mensch einem ständigen Veränderungsprozess durch Wachstum, Reifung und Differenzierung.

Dabei steht das Kind in einer ständigen Wechselbeziehung zu seiner Umwelt und insbesondere mit den Menschen, die für das Kind Bedeutung haben.

Aus diesem Grund ist für das Kind auch die Beziehung zu den Eltern so wichtig, da diese in aller Regel die Bezugspersonen des Kindes sind, von denen das Kind abhängig ist und von denen es alle wichtigen Funktionen lernen soll.

Interaktion Mutter und Kind

Tatsächlich handelt es sich darum bei vielen Störungen eines Kindes in Wirklichkeit um ein Problem innerhalb der Beziehung bzw. der Bindung zwischen dem Kind und seinen Eltern, wobei die maßgebliche Rolle als Bezugsperson in den meisten Fällen naturgemäß der Mutter zukommt.

Es ist also davon auszugehen, dass bei einer Störung eines Kindes in den meisten Fällen ein Teil der Ursache des Problems auch bei seinen nächsten Bezugspersonen zu suchen ist.

Jedes Kind steht mit seinen Eltern in einer ständigen Interaktion, alle Teile der Familiengemeinschaft beeinflussen sich gegenseitig.

Von diesem Standpunkt betrachtet ist es oft ganz unmöglich, eine positive Veränderung der Störung des Kindes zu erreichen, ohne auch seine nächste Bezugsperson aktiv in den Veränderungsprozess mit einzubeziehen.

Ob es sich dabei nur um bestimmte Verhaltensweisen in der Erziehung handelt, die sich ungünstig auf die Entwicklung des Kindes auswirken, oder auch um spezifische Bindungsprobleme zwischen Mutter und Kind, in all diesen Fällen macht es oft kaum Sinn, alleine das Kind zu therapeutisch behandeln, sondern hier ist es oft empfehlenswert, auch die nächste Bezugsperson in die aktive Therapie mit einzubeziehen, damit alle ursächlichen Faktoren und Einflüsse behandelt und korrigiert werden können.

Ob und inwieweit die nächste Bezugsperson in die Behandlung einbezogen werden sollte, entscheidet der Hypnosetherapeut während der Behandlung.

Mindestalter des Kindes

In vielen Fällen ist es hilfreich, die nächsten Bezugspersonen des Kindes (Eltern, meist insbesondere die Mutter) in die Behandlung zu integrieren.

Dies Einbeziehen der nächsten Bezugspersonen in die Behandlung bietet sich insbesondere oft bei der Behandlung von Kindern unter 11 Jahren an, da Kinder unter 10 Jahren meist noch nicht die Konzentration für eine Hypnosebehandlung aufbringen können.

Diese kombinierte Behandlung in Verbindung mit einer offenen Kommunikation bietet oft die beste Hilfe, um das Einnässen als belastendes Problem zu überwinden und langfristig eine positive Lösung herbeizuführen.

Zusammenfassung

Bettnässen, insbesondere nächtliches Einnässen bzw. Enuresis Nocturna, ist ein ernstzunehmendes Problem, das viele Kinder, Jugendliche und ihre Eltern belastet.

Durch eine ganzheitliche moderne Hypnosetherapie lassen sich meist relativ schnelle Verbesserungen erzielen.

In vielen Fällen hat es sich als äusserst hilfreich erwiesen, die nächsten Bezugspersonen des Kindes (Eltern, meist insbesondere die Mutter) in die Behandlung zu integrieren.

Auch in Fällen, in denen das Einnässen schon zu einer dauerhaften Belastung geworden ist, ist es wichtig, nicht zu verzagen, sondern aktiv hypnosetherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen und gemeinsam an einer dauerhaften und zufriedenstellenden Lösung zu arbeiten.

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