Kindheitstrauma auflösen

Als Kindheitstrauma bezeichnet man den emotionalen, körperlichen oder sexuellen Missbrauch oder auch emotionale und physische Vernachlässigung während der Kindheit und Jugend.

Man geht davon aus, dass ungefähr die Hälfte aller Menschen in Ihrer Kindheit psychische Traumatisierungen erlebt haben, die meisten davon im familiären Umfeld oder in der Schule.

Unter solche „belastenden Kindheitserfahrungen“ fallen u.a.

• Körperliche Misshandlung , Schlagen
• Emotionaler Missbrauch
• Sexueller Missbrauch
• Vernachlässigung
• Drogen- oder Alkoholmissbrauch im engeren Umfeld
• Verlassen werden oder Verlust eines Elternteils, z.B. durch Suizid
• Äußere Ereignisse wie Krieg, Naturkatastrophen oder Unfälle
• Fortgesetztes Mobbing

Bild einer jungen Frau im Schneidersitz

Ursache und Wirkung

In vielen Fällen sind diese Ereignisse aus der Kindheit oder der Jugend verantwortlich für eine ganze Reihe von Krankheiten oder Störungen im Erwachsenenalter.

Sie können auch noch Jahre oder Jahrzehnte später so nachhaltig auf das Leben der Betroffenen wirken, dass es zu langdauernden Lebenskrisen und sogar zu chronischen körperlichen Erkrankungen führt wie

• Angststörungen
• Depressionsstörungen
• Gefühlsstörungen
• Geringes Selbstwertgefühl
• Störungen des Sozialverhaltens
• Panikattacken
• Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
• Zwangsstörungen
• Psychosen
• Impulsivität, Wutanfälle
• Selbstzerstörerisches Verhalten

Viele Wissenschaftler gehen heute sogar davon aus, dass der überwiegende Teil aller psychischen Störungen im Erwachsenalter auf ein Kindheitstrauma zurückzuführen ist.

Zudem neigen traumatisierte Menschen oft zu Alkohol- oder Drogenmissbrauch

Hinzu kommt, dass Menschen, die früh in ihrem Leben ein Trauma erfahren haben, wahrscheinlich im Erwachsenenalter weniger zufriedenstellende Beziehungen haben. Anderen Menschen zu vertrauen und tiefgreifende Beziehungen einzugehen fällt ihnen schwer.

Verdrängen hilft nicht

Viele Erwachsene haben im Laufe ihrer Entwicklung gelernt, die Erinnerungen an diese Ereignisse zu verdrängen. In der Hoffnung, dass damit auch die Folgeerscheinungen ausbleiben, werden diese Traumata aus den frühen Kindheitsjahren oft heruntergespielt oder gar völlig ignoriert.

Aber auch wenn die betroffene Person diese Erlebnisse irgendwann selbst so tief verdrängt hat, dass sie sich kaum noch bewusst daran erinnert, wirkt diese Erfahrung immer noch aus dem Unbewussten heraus und belastet ihre Lebensqualität.

Kindheitstrauma auflösen mit therapeutischer Hypnose

Zur erfolgreichen Behandlung der sichtbaren Störung ist es daher immer wichtig, diese verantwortlichen und auslösenden Ursachen aufzudecken und aufzulösen.

Hierzu ist die therapeutische Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zu den auslösenden Ursachen der Störung erhalten.

Durch diesen direkten Zugang können die verantwortlichen und auslösenden Traumatisierungen aus der Kindheit gezielt aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden.

Dadurch erzielt man mit therapeutischer Hypnose meistens deutlich schnellere und auch dauerhaftere Verbesserungen als mit vielen anderen konventionellen therapeutischen Maßnahmen.

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