Trypophobie
Eine Trypophobie ist gekennzeichnet durch ein ausgeprägtes Gefühl von Abscheu, Aversion oder sogar Panik beim Anblick von Mustern aus Löchern oder Blasen.
Obwohl die Störung im Vergleich zu anderen Angststörungen nur wenig bekannt ist, ist sie doch recht weit verbreitet.
Aktuelle Umfragen zeigen, dass ca. 20% aller Menschen den Anblick von Mustern mit kleinen Löchern kaum oder nur schwer ertragen können.
Man geht also davon aus, dass mehrere Millionen Menschen in Deutschland unter dieser Störung leiden.
Die Menschen, die nicht davon betroffen sind, können sich oft kaum vorstellen, wie viel Leid diese Störung für die Betroffenen verursacht.
Allein der zufällige Anblick von Mustern aus Löchern kann eine Panikattacke auslösen.
Starke körperliche Symptome
Die Reaktionen beim Anblick solcher Muster reichen meistens von leichtem Unwohlsein bis zu einem starken Übelkeitsgefühl.
In vielen Fällen treten aber auch echte Panikattacken auf mit Symptomen wie Gänsehaut, Schwitzen oder Zittern bis hin zu Herzrasen, Übelkeit, Verkrampfungen und Schwindelgefühlen.
Da die Betroffenen mit der Zeit instinktiv versuchen, diese Situationen zu vermeiden, führt dies auf Dauer oft zu sozialer Isolation.
Zudem versuchen viele, die Ängste durch Alkohol, Medikamente oder Drogen zu unterdrücken.
Wird die Störung nicht behandelt und aufgelöst, steigt das Risiko für weitere Folgeerkrankungen wie Depressionen, Angststörungen Alkoholismus oder Suchterkrankungen
Trypohobie auflösen mit Hypnosetherapie
Wie alle Angst- und Panikstörungen lässt sich auch eine ausgeprägte Trypohobie mit den richtigen Techniken moderner therapeutischer Hypnose in aller Regel sehr gut und meist auch relativ schnell und abschliessend behandeln und auflösen.
Für die Entstehung einer Trypohobie gibt es immer konkrete auslösende Ursachen. bzw. auslösende Zusammenhänge im mentalen Bereich, die meist in sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins liegen. Oft wurden solche Auslöser schon in der Kindheit gesetzt.
Diese Ursachen müssen aufgedeckt und aufgelöst werden. Hierzu ist die Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zur Ursache der Problematik erhalten.
Durch diesen direkten Zugang ist der Hypnosetherapeut in der Lage, die tiefen Ursachen und Zusammenhänge, die für die Störung verantwortlich sind, meistens relativ schnell aufzudecken und dann zu verarbeiten bzw. aufzulösen.
Auf diese Weise werden in der Hypnosetherapie selbst bei hartnäckigen Ängsten und Phobien in aller Regel deutlich schnellere Ergebnisse erzielt als in anderen Therapieformen.