Anpassungsstörungen

Anpassungsstörung

Jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens belastende Ereignisse. Dabei kann es sich um Unfälle oder auch Todesfälle handeln, aber auch um berufliche Umbrüche, destruktive Partnerschaften, familiäre Konflikte oder gesundheitliche Krisen.

In den meisten Fällen können die Betroffenen solche Ereignisse mehr oder weniger schnell verarbeiten. Wenn der Mensch aber feststellt, dass er mit den Nachwirkungen solcher Ereignisse nicht mehr fertig wird und dass sein seelisches Gleichgewicht so erschüttert ist, dass sein Leiden beginnt, sich auf alle Lebensbereiche auszuwirken, dann kann es sich um eine Anpassungsstörung handeln.

Die Symptome der Anpassungsstörung können dabei sehr unterschiedlich ausfallen. Die folgenden Symptome sind typisch:

• Ängste
• Depressivität
• Niedergeschlagenheit
• Bedürfnis nach Rückzug
• Konzentrations- und Schlafprobleme
• Störung des Sozialverhaltens
• Innere Leere
• Nervosität, innere Unruhe
• Übermäßiges Grübeln und Gedankenkreisen
• Anhaltende Sorgen
• Kein Interesse am Sozialleben oder Beziehungen
• Arbeit und Freizeitaktivitäten werden vernachlässigt

Meistens treten solche Symptome in den ersten Wochen nach dem belastenden Ereignis auf und beginnen dann nach einiger Zeit wieder, sich zurückzubilden.

In manchen Fällen findet dieses Zurückbilden jedoch nicht statt, die Anpassungsstörungen bleiben. Dann spricht man von einer chronischen Anpassungsstörung

Spätestens dann sollte eine Anpassungsstörung therapeutisch behandelt werden.

Anpassungsstörung, PTBS oder Depression?

Obwohl die Symptome einer Anpassungsstörung den Symptomen einer Depressionsstörung sehr ähnlich sein können, handelt es sich doch um zwei grundverschiedene Störungsbilder.

Das gleiche gilt auch für Ähnlichkeiten mit den Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung, auch hierbei grenzt sich das Krankheitsbild ab.

Da die Symptome in den meisten Fällen auch den körperlichen Gesundheitszustand beeinträchtigen, ist eine schnelle und gezielte therapeutische Behandlung dringend anzuraten.

Hilfe durch therapeutische Hypnose

Mit den richtigen Techniken moderner therapeutischer Hypnose lassen sich Anpassungsstörungen in aller Regel recht gut und oft auch relativ schnell und abschliessend behandeln.

Das gleiche gilt übrigens auch für Angst- und Depressionsstörungen sowie für Burnout und Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)

Die auslösenden Ursachen für Störungen dieser Art liegen meistens in sehr tiefen Bereichen des Bewusstseins verborgen, im unbewussten Bereich.
Diese Ursachen müssen aufgedeckt und aufgelöst werden. Hierzu ist die Hypnosetherapie in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zu den Auslösern der Störung erhalten.

Durch diesen direkten Zugang können die auslösenden Ursachen gezielt aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden. Dadurch erzielt man mit Hypnosetherapie oft deutlich schnellere und auch dauerhaftere Ergebnisse als mit vielen anderen therapeutischen Maßnahmen.

Psychische Resilienz stärken

Resilienz bezeichnet eine Art psychischer Widerstandsfähigkeit.

Egal, wie bedrohlich die Realität auch erscheinen mag, resiliente Menschen begegnen Krisen und Stress viel gelassener und bewältigen sie.

Sie gehen auch in Krisenzeiten unbeschwert durchs Leben und oft wachsen sie sogar an diesen Krisen.

Resilienz ist eine Fähigkeit, die man erlernen kann.
Hypnosetherapie bietet hierbei eine starke Unterstützung.

Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

02104 – 95 24 35

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