Hypnosetherapie gegen Depressionen
Hypnosetherapie wird mit sehr guten Erfolgen schon seit vielen Jahren zur Behandlung von Depressionen eingesetzt.
Als schnell wirkendes und effizientes Therapieverfahren gewinnt sie In der Medizin und Therapie immer mehr an Einfluss und Bedeutung.
Hypnosetherapie ist frei von Nebenwirkungen und führt oft zu schnellen Behandlungserfolgen.
Insbesondere Depressionsstörungen, die in anderen Therapieformen meistens eine sehr lange Behandlung erfordern, konnten mit Hypnosetherapie oft in erstaunlich kurzer Zeit deutlich verbessert bzw. vollständig aufgelöst werden Durch den Einsatz moderner Hypnose- und Mentaltechniken erhält der Hypnosetherapeut einen viel direkteren Zugang zu den tiefen Bewusstseinsebenen des Patienten als dies in anderen Therapien möglich ist.
Durch diesen direkten Zugang ist der Hypnosetherapeut in der Lage, in der Trance die tiefen Ursachen und Zusammenhänge, die für die Depressionen verantwortlich sind, meistens relativ schnell aufzudecken und dann zu verarbeiten bzw. aufzulösen. Auf diese Weise werden in der Hypnosetherapie selbst bei lang anhaltenden Depressionen in aller Regel deutlich schnellere Ergebnisse erzielt als in anderen Therapieformen.
Hypnosetherapie gegen Depressionen bei Kindern und Jugendlichen
Hypnosetherapie gegen Depressionen bei Kindern und Jugendlichen
Auch bei Kindern und Jugendlichen lassen sich Depressionen mit therapeutischer Hypnose in aller Regel sehr gut behandeln.
Kinder und Jugendliche sprechen im allgemeinen sehr gut auf Hypnosetherapie an. Sobald das Konzentrationsvermögen und die Vorstellungskraft ausreichend entwickelt sind, reagieren Kinder meistens ausgesprochen positiv auf Hypnosetherapie
Auf diese Weise kann die moderne therapeutische Hypnose bei Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen oft zu einer guten und schnellen Verbesserung führen. Das gleiche gilt für Verhaltensauffälligkeiten und Konzentrationsstörungen sowie Lernblockaden wie Lese-Rechtschreibschwäche LRS, Legasthenie, Dyskalkulie usw. Übrigens erfordert die Behandlung keine besonders tiefe Trance. Perfekt ist eher eine mitteltiefe Trance.
Depressionen – Weitere Informationen
Es gibt ganz unterschiedliche mögliche Ursachen und auch Formen von Depressionen.
Allen gemeinsam ist, dass sie gekennzeichnet sind von krankhaften Veränderungen der Stimmung. Zugeordnet werden Depressionen den so genannten affektiven Störungen.
Nicht jede Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit muss gleich als Depression bezeichnet werden. Jeder Mensch kennt Situationen, in denen er lustlos, niedergeschlagen oder traurig ist. Selbst schwierige Lebensphasen, in denen man sich unglücklich oder sogar verzweifelt fühlt, gehören zum ganz normalen Leben dazu und müssen nichts mit Depressionen zu tun haben.
Meistens gehen solche schwierigen Phasen vorüber, nachdem sich die Umstände wieder geändert haben.
Hier liegt einer der Unterschiede zu einer echten Depressionsstörung:
Die düsteren Gedanke und die traurigen Gefühle bleiben, sie dauern unabhängig von den äusseren Umständen an und beherrschen die Stimmung und das gesamte Denken und auch das Handeln.
Ursachen – Wie entstehen Depressionen?
Wie und durch welche Ursachen Depressionen entstehen, darauf gibt es keine klare Antwort.
Tatsächlich können Depressionen entstehen, ohne dass es dafür einen erkennbaren Grund gibt. In anderen Fällen ist der Auslöser für die Depressionen ein belastendes Ereignis, welches sich so nachhaltig auf die Stimmung auswirkt, dass daraus eine Depression entsteht.
Mediziner und Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass ganz unterschiedliche Faktoren eine Depression begünstigen oder auslösen können.
Dies können biologisch, psychische oder auch soziale Faktoren sein, die als Ursache die Entstehung einer Depression begünstigen, aber auch spezielle persönliche Situationen oder besondere Ereignisse, durch deren Zusammenwirken sich eine Depression entwickelt.
Die folgenden Faktoren können die Entstehung oder den Verlauf einer Depression beeinflussen:
• Vererbung oder genetische Disposition
• belastende Ereignisse wie zum Beispiel Trennung oder der Tod, aber auch Missbrauch oder Vernachlässigung
• psychische Erkrankungen, wie Ängste, Zwänge, Süchte oder Persönlichkeitsstörungen
• belastende Lebensumstände wie zum Beispiel andauernder Stress, innere Unruhe, aber auch Einsamkeit
• körperliche Erkrankungen, die die Lebensqualität beeinflussen
• biochemische bzw hormonelle Veränderungen (z.B. Wechseljahre).
Zudem reagieren viele Menschen in den dunklen Monaten des Jahres auf den anhaltenden Mangel von Tageslicht mit Depressionen
Symptome der Depressionen
Der an Depressionen erkrankte Mensch ist antriebslos und freudlos, möglicherweise wird er von Selbstzweifeln geplagt und er fühlt sich oft selbst als wertlos.
Viele von Depressionen betroffene Menschen berichten, die Depression fühle sich an. als würden sie in einem düsteren Loch festsitzen.
Alle ganz normalen Aktivitäten fallen schwer, alles wird überschattet von der Depression, und oft werden Freunde, Familie und soziale Beziehungen vernachlässigt. In vielen Fällen gesellen sich mit der Zeit zu der Depression auch noch Angststörungen und Schlafstörungen hinzu.
Auch die Familien und Angehörigen der an einer Depression erkrankten Menschen leiden unter der Situation.
Natürlich möchte man dem Betroffenen helfen, ihr Leben positiv zu verändern, aber da es für die Familienmitglieder schwierig ist, zwischen einer normalen Traurigkeit und einer Depression zu unterscheiden, sind viele Angehörige hilflos und besorgt.
Stadien einer Depression
Der Zeitraum einer Depression, in dem sich der erkrankte Betroffene fühlt wie in eine tiefen, düsteren Loch, wird als „depressive Episode“ bezeichnet.
In diesem Stadium sollten die betroffenen Menschen unbedingt professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.
Typische Merkmale dieses Stadiums einer Depression sind
• Tiefe Traurigkeit
• Niedergeschlagenheit
• Innere Leere
• Erschöpfung
• Antriebslosigkeit
• Gefühllosigkeit
• Interessenlosigkeit
• Alles erscheint sinnlos
Hinzu kommen meistens auch noch Befürchtungen, Ängste und ständige Sorgen.
Die erkrankten Betroffenen würden gerne ihr Leben positiv verändern, wissen aber nicht, wie.
Neben den Ängsten und Schlafstörungen treten zusätzlich oft noch Konzentrationsstörungen und Müdigkeit auf. In vielen Fällen, insbesondere bei älteren Menschen, gesellen sich zu der Depression auch noch körperliche Symptome wie diffuse Schmerzen oder Gewichtsverlust hinzu.
Bipolare Depression (manisch depressive Erkrankung)
In anderen Fällen gibt es Momente erhöhter Erregbarkeit.
Wechseln sich die depressiven mit euphorischen Phasen ab, liegt meistens eine Bipolare Depression vor, in der auch der Bezug zur Realität stark eingeschränkt sein kann.
Hält eine Depression über Monate oder sogar Jahre an, spricht man von einer chronischen Depression.
Häufigkeit von Depressionen
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Von allen psychischen Erkrankungen stellen Depressionen den größten Anteil dar.
Man geht heute davon aus, dass ca. 20 % aller Menschen irgendwann in ihrem Leben an einer Depression oder mindestens an einer chronisch depressiven Verstimmung erkranken.
Frauen sind insgesamt häufiger von Depressionen betroffen als Männer, ältere Menschen leiden öfter an Depressionen als jüngere. In vielen Fällen sind aber auch zunehmend jüngere Menschen von Depressionen betroffen.
Viele an Depressionen erkrankte Menschen schämen sich, professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.
Verlauf von Depressionen
Der Verlauf von Depressionen kann sich sehr unterschiedlich gestalten.
In manchen Fällen klingt die Depression nach einigen Wochen oder Monaten wieder ab.
Dies gilt sowohl für Fälle, in denen die Depression behandelt wurde als auch für Fälle ohne Behandlung. Bei einer behandelten Depression tritt meistens eine deutliche Verbesserung nach ca. 3 bis 6 Monaten ein. Wenn die Behandlung gut läuft, kann sie für die Betroffenern durchaus das Leben positiv verändern.
In vielen Fällen bleibt es bei der einmaligen Depression. in anderen Fällen wiederum kehren die Depressionen zurück.
In diesen Fällen spricht man von einem Rezidiv = Rückfall bzw. von einer rezidivierenden Depression. Dies betrifft ca. die Hälfte aller Menschen, die zum ersten mal eine Depression erleiden.
Begleitende Störungen bei Depressionen
In mehr als 50% der von Depressionen befallenen Menschen zeigen sich neben den Depressionen auch noch andere Störungsbilder.
Hierzu zählen
• Angststörungen
• Panikstörungen
• Essstörungen
• Persönlichkeitsstörungen
• Süchte
• Neigung zu Infektionskrankheiten
• Diabetes
• Asthma
• Allergien
• Gestörtes Immunsystem
• Körperliche Symptome wie Kopfschmerzen
• Rückenschwerzen
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Diese begleitenden Erkrankungen können ursächlich zur Entstehung von Depressionen beitragen, sie können aber aber eine Folge der Depressionen sein.
Folgen von Depressionen
Ein Mensch, der von Depressionen betroffen ist, verhält sich anderes als vor der Störung.
Er würde nichts lieber als sein Leben positiv verändern, sieht aber keine Möglichkeiten.
Gerade darum sollten die betroffenen Menschen unbedingt professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.
Viele von Depressionen betroffene leiden unter Selbstzweifeln und Schuldgefühlen, man meidet soziale Kontakte und zieht sich zurück.
Ganz normale Tätigkeiten wie zur Arbeit zu gehen fallen schwer.
Um die Depressionen zu betäuben flüchten viele Betroffene sich in Alkohol, Drogen oder sie nehmen Medikamente, die die Depressionen unterdrücken. Dieser Missbrauch von Alkohol oder Drogen kann u.U. die Symptome der Depressionen noch verstärken.
Im schlimmsten Fall können sich Gedanken an Selbsttötung entwickeln.. In vielen Fällen bleibt es nur bei diesen Gedanken, jedoch leider nicht immer.
Möglichkeiten der Heilung von Depressionen
Die Medizin und Psychotherapie wie auch die pharmazeutische Industrie bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Therapie bzw. zur Heilung von Depressionen an
Die übliche Therapiemethode ist meistens zunächst eine Behandlung mit Medikamenten.
Schlägt die Behandlung nicht zufriedenstellend an oder kommt es zu Rückfällen, wird begleitend oder alternativ Psychotherapie empfohlen.
Zusätzlich wird eine Vielzahl begleitender Ansätze angeboten wie
• Selbsthilfegruppen
• Beratungen
• Neurostimulation
• Bewegungstherapien
• Onlineprogramme
Ob und in welchen Fällen die eine oder andere Therapieform gegen Depressionen die richtige ist und zur Heilung beiträgt, hängt immer von unterschiedlichen individuellen Fällen ab.
Psychotherapie gegen Depressionen
Eine Psychotherapie ist die gängigste Therapieform zur Heilung von Depressionen.
Leider muss der von Depressionen betroffene meisten sehr lange auf einen Therapieplatz warten, üblich sind heute zwischen 9 und 12 Montane, mancherorts auch länger. Hat man dann einen Therapeuten gefunden, hängt der Verlauf der Therapie von ganz unterschiedlichen Faktoren ab.
Da sich solche Therapien meist über einen langen Zeitraum erstrecken, spielt z.B. der Sympathiefaktor immer eine große Rolle.
Wenn der Patient feststellt, dass „die Chemie zwischen Patient und Therapeut nicht stimmt“, fällt ihm der regelmäßige Gang zur Therapiesitzung zunehmend schwerer.
Viele Patienten brechen die Therapie aus diesen Gründen ab, und das Warten und Suchen beginnt von vorne
Hypnose bei Depressionen
In der modernen Hypnosetherapie wird heutzutage in aller Regel nicht mehr mit den früher üblichen Verbalsuggestionen gearbeitet, sondern der Hypnosetherapeut wendet so genannte „aufdeckende und auflösende“ Behandlungsverfahren an.
In dieser wissenschaftlich fundierten Form stellt die Hypnosetherapie eine anerkannte Sonderform der Gesprächs-Psychotherapie dar.
Dieses moderne Behandlungsverfahren der Hypnosetherapie wird schon seit vielen Jahren mit sehr guten Erfolgen zur Behandlung von Depressionen eingesetzt. Gerade Depressionsstörungen, die in anderen Therapieformen meistens eine sehr lange Behandlung erfordern, konnten mit Hypnosetherapie oft in erstaunlich kurzer Zeit deutlich verbessert werden. Insofern stellt therapeutische Hypnose bei Depression ein sehr sicheres, wirksames und erprobtes Behandlungsverfahren dar.
Durch den Einsatz moderner Hypnose- und Mentaltechniken erhält der Hypnosetherapeut einen viel direkteren Zugang zu den tiefen Bewusstseinsebenen des Patienten als dies in anderen Therapien möglich ist.
Durch diesen direkten Zugang ist der Hypnosetherapeut in der Lage, die tiefen Ursachen und Zusammenhänge, die für die Depressionen verantwortlich sind, meistens relativ schnell aufzudecken und dann zu verarbeiten bzw. aufzulösen. Auf diese Weise werden in der Hypnosetherapie selbst bei langanhaltenden Depressionen in aller Regel deutlich schnellere Ergebnisse erzielt als in anderen Therapieformen.
Als schnell wirkendes und effizientes Therapieverfahren gewinnt darum die Hypnosetherapie gerade bei der Behandlung von Depressionen immer mehr an Einfluss und Bedeutung.
Hypnosetherapie in diesem Behandlungsverfahren ist praktisch frei von Nebenwirkungen und führt oft zu schnellen Behandlungserfolgen.