Negative Gedanken
„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu deinen Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu deinen Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu deinen Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden zu deinem Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird zu deinem Schicksal.“
Aus dem Talmud
Positiv denken
Kaum ein anderer Begriff wurde in den vergangenen Jahren so oft falsch interpretiert wie das „Positive Denken“.
Viele Menschen haben schon versucht, negative Gedanken einfach durch positive zu ersetzen, so wie es in dutzenden von Selbsthilfebüchern beschrieben wird. Aber während in diesen Büchern fast immer beschrieben wird, wie durch positives Denken echte Wunder geschehen sind, musste der Hilfe suchende Leser meistens erfahren, dass sich leider gar nichts verändert hat.
Der Grund für diesen Frust liegt schlichtweg darin, dass in diesen Büchern meist eine ganz falsche Vorstellung davon vermittelt wird.
Negative Gedanken
Tatsächlich hängt unser Glücklichsein und auch unser Erfolg im Leben sehr direkt von der Art und Weise ab, wie wir denken.
Negative Gedanken hindern uns daran, unsere Ziele zu erreichen. Genau genommen verhindern sie sogar schon, dass wir uns überhaupt Ziele setzen. Denn negative Gedanken gehen fast immer mit einer ausgeprägten pessimistischen Einstellung einher.
Der Pessimist glaubt nicht an den Erfolg, er vertritt bei Entscheidungen die Einstellung „Ach das wird wahrscheinlich sowieso nichts“. Damit ist die Entscheidung schon gefallen.
Hinzu kommt, dass viele Betroffene sehr viel Zeit damit verbringen, sich Gedanken über Dinge und Situationen zu machen, die sie nicht ändern können. Wenn solche negativen Gedanken über einen längeren Zeitraum das gesamte Denken beeinflussen, können sie zu tiefen Frustrationen und schliesslich sogar zu psychischen Störungen wie Ängsten und Depressionen führen.
Es gibt also viele gute Gründe, negative Gedanken durch positive, konstruktive, aufbauende Gedanken zu ersetzen.
Positiv denkende Menschen sind glücklicher
Menschen, die eine positive Denkweise haben
• glauben an Erfolge und Möglichkeiten
• trauen sich etwas zu
• sind immer offen für Neues
• gehen voller Elan Projekte an, die andere für nicht machbar halten
• sind insgesamt glücklicher
• haben eine starkes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl
• haben die Fähigkeit, nach jedem Rückschlag wieder aufzustehen und weiterzumachen
• sind insgesamt gesünder, physisch und psychisch
Aber wie schafft man es, sein gesamtes Denken so gravierend zu verändern?
Veränderungen mit Willenskraft sind schwierig
Eines ist sicher: Niemand kann sein Denken grundlegend verändern, indem er sich „einredet, ab jetzt positiv zu denken“.
Der Grund dafür ist sehr einfach: Die Art und Weise, wie wir denken, ist in sehr tiefen Ebenen unseres Bewusstseins angelegt, im unbewussten Bereich.
In diesem Bereich unseres Bewusstseins sind mit reiner Willenskraft ganz grundsätzlich keine Änderungen zu erreichen. Jeder Raucher, jeder Alkoholiker kann ein Lied davon singen.
Man kann sich noch so intensiv bemühen, etwas zu ändern, man kann versuchen, sich zu etwas zu zwingen, und möglicherweise kann das sogar für eine Weile scheinbar funktionieren und zu kleinen Erfolgen führen
Langfristig wird sich jedoch immer das geistige „Programm“ in unserem Unterbewusstsein durchsetzen.
Negative Denkmuster wirksam verändern durch therapeutische Hypnose
Da unsere Gedankenmuster in den tiefen, unbewussten Bereichen unseres Bewusstseins verborgen liegen, lassen sie sich mit den richtigen Techniken moderner therapeutischer Hypnose meist recht gut verändern.
Hierzu ist die therapeutische Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zu der auslösenden Quelle unserer falschen Gedanken erhalten.
Durch diesen direkten Zugang können die verantwortlichen negativen Denkmuster gezielt aufgedeckt und positiv verändert werden.
