Unterschiede bei Hypnoseausbildungen

Die Unterschiede in der Hypnose

Als das Institut für Hypnosetherapie vor mehr als 35 Jahren gegründet wurde, war der Begriff „Hypnosetherapie“ hierzulande noch fast völlig unbekannt.

Seitdem hat sich die Hypnosetherapie ständig weiterentwickelt und sich schliesslich als schnelle und hochwirksame Therapieform in vielen Bereichen von Medizin, Therapie und Coaching durchgesetzt. Heutzutage gibt es ein großes Angebot an Behandlungen und auch an Ausbildungen in klassischer und therapeutischer Hypnose

Selbst für Kenner ist es oft schwierig, herauszufinden, welche Art der Hypnosetherapie am meisten den eigenen Vorstellungen entspricht.

Wer also die therapeutische Hypnose erlernen will, sollte sich zunächst darüber klar werden, welche Art der Hypnosetherapie für ihn die richtige ist. Hier gibt es nämlich sehr große Unterschiede.

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Arten der Hypnose, und nicht jede Form ist für jede Thematik und für jeden Zweck geeignet.

Darum ist es sehr ratsam, sich vor Beginn einer Ausbildung einen Überblick zu verschaffen und herauszufinden, welche Art der Hypnose ganz persönlich zu einem passt.

Um es gleich vorweg zu nehmen:

Hypnose allein kann gar nichts

Aber hier geht es nicht um Hypnose, sondern um Hypnosetherapie. Das ist ein großer Unterschied.

Hypnose ist nichts anderes als ein bestimmter, ganz natürlicher Bewusstseinszustand, der eigentlich eher langweilig und unspektakulär ist.

Jeder Mensch erlebt den Zustand der Trance mindestens zwei Mal täglich, nämlich beim Einschlafen und beim Aufwachen. Der Unterschied zur geführten Hypnose ist nur, dass dieser Zustand dabei absichtlich herbeigeführt wird.

Hypnose kann niemanden heilen, Hypnose kann keine Veränderungen bewirken, Hypnose kann keinen Raucher zum Nichtraucher machen und keine Krankheiten heilen.

Hypnosetherapie

Dagegen handelt es sich bei der Hypnosetherapie um eine anerkannte Therapieform, die unter Verwendung der Hypnose und anderer Mentaltechniken viele Störungen und Krankheiten verbessern oder sogar vollständig heilen kann.

Zudem können mit Hypnosetherapie durchgreifende und dauerhafte Verhaltensänderungen erzielt werden, die ohne diesen Einfluss nur sehr schwer oder gar nicht zu erreichen wären.

Was hier aber den Heilungs- oder Veränderungseffekt bewirkt, ist nicht die Hypnose. Hypnose ist nur ein Werkzeug, eines von vielen übrigens.

Was die entscheidenden Verbesserungen bewirkt, sind die „Techniken“, die der Hypnosetherapeut in der Behandlung einsetzt.

Hypnosetherapie ist eine komplexe Thematik

Um die Komplexität etwas zu vereinfachen, nehmen wir zunächst eine grobe Einteilung der gängigen Techniken und Behandlungsverfahren vor:

1. Hypnosetechniken, die mit Anweisungen arbeiten
2. Die „ursachenorientierte“ Hypnose
3. Die „selbstorganisatorische Hypnose“
4. Besonders tiefe Hypnose
5. Die „aufdeckende und auflösende“ Hypnosetherapie

Darüber hinaus gibt es auch noch andere und spezielle Formen, auf die wir hier der Übersichtlichkeit halber nicht näher eingehen.

Im Folgenden werden wir versuchen, so kurz und prägnant wie möglich die Besonderheiten der einzelnen Behandlungsverfahren darzustellen.

1. Hypnosetechniken, die mit Anweisungen arbeiten

Bereits vor 130 Jahren führte Sigmund Freud unzählige Experimente mit unterschiedlichen Hypnosetechniken durch.

In einigen Fällen schienen die Krankheitssymptome sich spontan zu verbessern, in anderen Fällen blieb der Erfolg aus. Schliesslich musste Freud erkennen, dass die scheinbaren Verbesserungen sich meistens nach einiger Zeit wieder zurück entwickelten.

Freud hatte zunächst ausschliesslich auf Techniken gesetzt, in denen er Anweisungen an das Unterbewusstsein gab. Diese Anweisungen erfolgten in Form von Verbalsuggestionen oder auch Befehlen. Auf diese Weise sollte das jeweilige Symptom durch Anweisungen unterdrückt, verändert oder gar ausgeschaltet werden.

Nach einigen Jahren mit zahlreichen Experimenten erkannte Freud, dass mit dieser Art der Behandlung keine dauerhaften Heilungserfolge zu verzeichnen waren. Die Misserfolge begründete er in erster Linie damit, dass manche seiner Patientinnen nicht richtig hypnotisierbar seien.

Heute wissen wir, dass alle Techniken, die mit Anweisungen, also Befehlen oder Suggestionen arbeiten, für den therapeutische Bereich nicht geeignet sind. Ausserdem wissen wir, dass so gut wie jeder Mensch hypnotisierbar ist.

Tatsächlich erzielen solche Anweisungen in Trance oft unmittelbar nach der Behandlung eine scheinbare spontane Verbesserung. Diese Wirkung lässt aber in den meisten Fällen bald wieder nach.

Symptomunterdrückung

Der Grund dafür ist eigentlich sehr logisch: Anweisungen in Hypnose richten sich immer nur an das Symptom. Die meisten Störungen haben aber verantwortliche Auslöser und Ursachen, und diese Ursachen liegen in sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins. Diese Ursachen sind meist viel zu komplex, um durch irgendwelche Anweisungen verarbeitet oder gar aufgelöst zu werden.

Da die Anweisungen also immer nur auf die Symptome zielen, bleiben die auslösenden Ursachen hiervon meistens unberührt.

Der Effekt dieser Symptomunterdrückung durch Techniken und Anweisungen ist darum meist zunächst eine scheinbare Verbesserung, die sich aber bald wieder auflöst.

Symptomverschiebung

Und noch ein wichtiger Punkt ist zu beachten: Nicht selten kommt es bei solchen symptom-unterdrückenden Maßnahmen zu einer so genannten Symptomverschiebung. Das bedeutet, das unterdrückte Symptom tritt (zunächst) in den Hintergrund, während aber ein oder sogar mehrere andere Symptome auftauchen.

So kommt es nicht selten vor, dass jemand nach einer symptomunterdrückenden Suggestionsbehandlung z.B. zur Raucherentwöhnung feststellt, dass er plötzlich eine Angst- oder Depressionsstörung entwickelt hat. Selbst wenn er danach kein Verlangen mehr nach einer Zigarette hat, hat er ein Übel gegen ein schlimmeres Übel eingetauscht.

Fazit:
Anweisungen, Suggestionen oder Befehle mögen bei der Showhypnose ihren Zweck erfüllen. Für die Auflösung von Störungen und für dauerhafte Verhaltensänderungen sind solche Techniken jedoch nicht geeignet.

2. Die „ursachenorientierte“ Hypnose

Nach einigen Jahren mehr oder weniger erfolgloser Experimente mit symptomunterdrückenden Anweisungen entschied sich Freud, ein anderes Hypnoseverfahren auszuprobieren, nämlich das Verfahren der „Ausforschung und Katharsis“.

Dabei führte er seine Patientinnen in Hypnose an den Ort und den Zeitpunkt zurück, an dem die Symptome zum ersten Mal aufgetreten waren. Er hatte verstanden, dass in vielen Fällen ein bestimmtes Ereignis ursächlich ausschlaggebend für die Störung war, und er stellte sich vor, das man den Hypnotisierten nur noch einmal durch diese Zeit führen muss, damit er das Erlebte selbst verarbeiten kann, wodurch sich die Symptome von selbst abschwächen oder sogar ganz auflösen werden.

Dieser Ansatz schien zunächst erfolgversprechender zu sein als die Suggestionstechniken. Jedoch stellte sich auch hierbei bald heraus, dass auch hier die erreichten Verbesserungen meist nicht von Dauer waren. Die Symptome kamen wieder.

Dies ließ darauf schliessen, dass es offenbar nicht ausreicht, dem Patienten die initiale Ursache zu zeigen oder diese Situation erneut durchleben zu lassen. Die mentalen Ursachen und Verknüpfungen werden dadurch nicht aufgelöst

Nachdem Freund feststellte, dass die erhoffte „reinigende Wirkung“ dieser Katharsis auch nicht die erwünschten Ergebnisse brachte, wandte er sich schliesslich ganz von der Hypnose ab.

Seine Misserfolge mit der Hypnose begründete er später damit, dass manche Menschen einfach nicht hypnotisierbar seien.
Eine große Fehleinschätzung, wie wir heute wissen.

3. Die „selbstorganisatorische Hypnose“

Nachdem sich immer mehr die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass es nicht ausreicht, in Hypnose die Symptome einer Störung zu unterdrücken oder die initiale Ursache der Störung aufzudecken, suchten viele Menschen nach neuen Ansätzen in der therapeutischen Hypnose.

Ein Ergebnis dieser Suche ist die „selbstorganisatorische Hypnose“ oder auch „Autosystemhypnose“.

Diese Form der therapeutischen Hypnose beruht auf der Theorie der „Weisheit des Unbewussten“ und soll eine Art „Selbstheilungsprozess“ darstellen.

Selbstheilungsprozess

Die Verfechter diese Theorie gehen davon, aus, dass das Unterbewusstsein des Menschen genau weiss, was die Ursache für die betreffende Störung ist, und dass es auch weiss, wie es diese Ursache selbst auflösen kann. Es kennt angeblich alle Lösungswege schon vorher.

Der Therapeut bringt also dem Patienten bei, wie er sich selbst in Trance versetzen kann, und wenn der Patient sich dann nur oft genug selbst in Trance versenkt, dann wird seine unbewusste Weisheit schon irgendwann die richtige Lösung finden und sich selbst heilen.

Wie die Erfahrung zeigt, kommt auch dieses Verfahren der Hypnosetherapie schnell an seine Grenzen.

Es steht ausser Frage, dass unser tiefes Bewusstsein über ein deutlich höheres Maß an Intelligenz verfügt als unser begrenzter Verstand – sofern dies überhaupt messbar bzw. vergleichbar ist.

Die Intelligenz (oder Weisheit) des Unbewussten ist jedoch kaum in der Lage, schädliche mentale Strukturen selbst zu reparieren, so schön diese Vorstellung auch ist.

Entsprechend ist auch nach all unseren Erfahrungen und Berichten unserer Klienten die so genannte „Selbstorganisatorische Hypnose“ oder „Autosystemhypnose“ nur sehr bedingt geeignet, die verantwortlichen Ursachen für schädliche Verhaltensmuster oder Störungen zielsicher aufzudecken und dann dauerhaft aufzulösen.

4. Besonders tiefe Hypnose

Ein sehr weit verbreiteter Irrglaube der Hypnosetherapie ist, die Tiefe der Hypnose habe etwas mit der Wirkung bzw. der Heilung zu tun.

So betonen zahlreiche Anbieter, bei ihnen würde man „die besonders tiefe Hypnose“ erleben, und nur in dieser tiefen Hypnose wäre die Wirkung auch besonders stark.

Das ist – gelinde ausgedrückt – totaler Unfug.

Wie oben bereits ausgeführt wurde, ist es nicht die Hypnose, die irgend eine Veränderung, Verbesserung oder Heilung bewirkt.

Dementsprechend hat auch die Tiefe der Hypnose überhaupt nichts mit der Wirkung zu tun.

Eine sehr tiefe, „somnambule“ Trance ist eine interessante Erfahrung, aber sie ist im therapeutischen Bereich nicht sinnvoll und eher kontraproduktiv.

In der sehr tiefen Trance „döst“ der Hypnotisierte nur sehr entspannt vor sich hin und genießt diesen entrückten und entspannten Zustand. Aber eine therapeutische Arbeit ist in diesem Zustand mit dem Klienten nicht möglich, weil er in der tiefen Trance nicht angesprochen werden und auch nicht reagieren möchte. Er will nur in Ruhe gelassen werden.

Der Hypnosetherapeut muss aber in der Trance mit ihm arbeiten, also wird er stets darauf achten, dass der Klient nicht zu tief in die Trance geht.

Optimal für die therapeutische Arbeit ist eine mitteltiefe Trance, in der die tiefen Bewusstseinseben des Hypnotisierten zugänglich sind, in der der Therapeut aber immer noch mit ihm kommunizieren kann.

5. Die „aufdeckende und auflösende“ Hypnosetherapie

Wie wir schon ausgeführt haben, hat jede Störung und jedes störende Verhaltensmuster eine Ursache bzw. Zusammenhänge, die in tiefen Bewusstseinsebenen liegen.

Wie das Problem selbst, so haben auch diese unbewussten Ursachen immer ganz direkt mit Gefühlen zu tun. Diese Verknüpfung aus mentalen Strukturen, Gefühlen und Empfindungen, die der Patient unbewusst mit dem Problem verbindet, sind für den Hypnosetherapeuten der Schlüssel und der Weg, das Problem zu verarbeiten und schliesslich aufzulösen.

Der Therapeut führt den Klienten dabei behutsam durch diese Gefühle und Empfindungen, wobei er mit inneren Bildern, Gedanken und Überzeugungen arbeitet.

Wichtig ist, dass der Therapeut keinen Weg als „richtig“ oder „falsch“ vorgibt, sondern er führt den Klienten nur auf den Weg, auf dem der Klient die für ihn richtigen Lösungen selbst findet.

Das ist der große Unterschied zu allen anderen genannten Behandlungsverfahren. Der Klient braucht nicht mehr, als eine behutsame, aber konkrete Führung, um seinen eigenen richtigen Lösungsweg zu finden.

Diese spezielle Form der Hypnosetherapie basiert auf den Erkenntnissen von Milton Erickson und gilt nach unseren jahrzehntelangen Erfahrungen als das wirksamste und effizienteste Behandlungsverfahren der Hypnosetherapie.

Um diese spezielle Form der Hypnosetherapie sowie auch die besondere Qualität unserer Ausbildungen zu beschreiben, müssen wir zunächst kurz das Wesen moderner Hypnosetherapie definieren

Milton Erickson

Milton Erickson (1901 – 1980) gilt als Begründer der modernen Hypnosetherapie.

Erickson war ein amerikanischer Arzt, Psychiater und Psychotherapeut, der in jahrzehntelanger Forschungsarbeit Hypnosetechniken entwickelte, mit denen es ihm schliesslich gelang, Krankheiten und Störungen selbst bei Patienten zu heilen, bei denen vorher schon alle anderen Therapieverfahren versagt hatten

Oft war es dabei geradezu verblüffend zu beobachten, in welcher erstaunlich kurzen Zeit er Heilungserfolge vorweisen konnte. In zahlreichen Behandlungsprotokollen aus seiner Praxis sind etliche solcher Fälle dokumentiert.

Leider gelang es trotz zahlreicher Versuche keinem anderen Arzt oder Therapeuten, mit Ericksons Techniken auch nur annähernd gleich gute Ergebnisse zu erzielen.

Um als allgemeine Therapieform wirksam und anerkannt zu werden, mussten die Erickson-Techniken also so modifiziert und verbessert werden, dass sie fortan auch von anderen Therapeuten mit ähnlich guten Ergebnissen eingesetzt werden konnten.

Dr. Richard Bandler

Für diese gravierende Verbesserung der Erickson-Techniken sorgte Dr. Richard Bandler.

Dr. Bandler erlangte viel später weltweite Berühmtheit als einer der Begründer des NLP. Seine ungleich größere Leistung besteht jedoch in der Weiterentwicklung der Erickson-Techniken.

Der Seminarleiter und Referent unserer Ausbildungen, Oliver Ruppel, hatte als persönlicher Schüler von Richard Bandler das Privileg, dessen verbesserte Erickson-Techniken bei ihm persönlich studieren zu dürfen.

In den vielen Jahren seit dieser Ausbildung konnte er in der Praxis unseres Instituts diese Techniken ständig weiter verbessern und perfektionieren und seine Erfahrungen aus mittlerweile über 20.000 hypnotherapeutischen Behandlungen in die Entwicklung dieses hochwirksamen Verfahrens einbringen.

Die Quintessenz dieser Weiterentwicklungen moderner Hypnosetherapie ist die „CTW-Hypnosetherapie“ (Cybernetic Trance Work)

Systemische Hypnosetherapie auf höchstem Niveau

Die CTW-Hypnosetherapie ermöglicht eine vertiefte menschliche Kommunikation.

CTW begreift den Patienten systemisch und verfolgt eine Weiterführung des kybernetischen Ansatzes im Umgang mit Patienten (Kybernetik = steuern, leiten oder modellieren von Systemen oder Organismen)

Dieses hocheffiziente Behandlungsverfahren, das sich deutlich von den meisten anderen Verfahren der Hypnosetherapie unterscheidet, wird seit vielen Jahren in der Praxis des Instituts für Hypnosetherapie täglich eingesetzt und in den Fortbildungen vermittelt.

Das Behandlungsspektrum der CTW-Hypnosetherapie

Mit dieser sanften, aber hochwirksamen Form der Hypnosetherapie können unliebsame Verhaltensmuster und selbst hartnäckige psychische Störungen oft in erstaunlich kurzer Zeit vollständig und dauerhaft aufgelöst werden.

Insbesondere bei den hier aufgeführten Themen und Störungen wird dieses Behandlungsverfahren seit vielen Jahren mit sehr guten Erfolgen eingesetzt

• Angststörungen, Panikstörungen, Phobien
• Depressionen
• Schlafstörungen
• Rauchen
• Adipositas, Übergewicht
• Ess-Störungen
• Traumatisierungen – PTBS
• Abhängigkeiten und Süchte
• Zwangsstörungen, Zwangsgedanken
• Burnout-Syndrom
• Schwindel
• Innere Unruhe
• Spinnenangst, Angst vor Ratten, Hunden etc.
• Platzangst und Klaustrophobie
• Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen
• Lern- und Konzentrationsblockaden
• Aufmerksamkeits- und Lernstörungen
• Hyperaktivität bei Kindern
• ADHS und ADS
• Sprechstörungen, Stottern etc.
• Psychische Blockaden
• Psychosomatische Störungen
• Bluthochdruck
• Allergien
• Heuschnupfen
• Migräne
• viele chronische Hautstörungen (z.B. Neurodermitis)
• viele chronische Magen-Darm-Erkrankungen
• viele Formen chronischer Schmerzen

Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Auch zahlreiche andere Störungen, die in der konventionellen Therapie oft eine jahrelange Behandlung erfordern, konnten mit diesem Behandlungsverfahren in vielen Fällen in relativ kurzer Zeit vollständig geheilt oder zumindest stark verbessert werden.

Die Methode

Die CTW Hypnosetherapie ist eigentlich gar keine „Methode“ im klassischen Sinne

Wie wir oben schon ausgeführt hatten, haben alle „Techniken“, „Anweisungen“, „Methoden“ und „Anwendungen“ meistens etwas mit Symptomunterdrückung zu tun und sind darum im Endeffekt nicht zielführend.

Bei der CTW-Hypnosetherapie werden keine Anweisungen erteilt, es werden keine „Techniken“ vermittelt. Auch gibt es keine speziellen „Anwendungen“ für bestimmte Probleme.

Und trotzdem – oder gerade darum – ist die CTW-Hypnosetherapie eine hochwirksame und vergleichsweise sehr schnelle Therapieform.

Der CTW-Hypnosetherapeut sagt dem Klienten nicht, was er tun soll. Das kann er auch gar nicht, denn der Therapeut ist nicht allwissend und er weiß nicht die Lösung für die Probleme des Klienten.

Tatsächlich besteht die Aufgabe des CTW-Hypnosetherapeuten darin, gemeinsam mit dem Klienten einen Weg zu diesen Lösungen zu finden. Durch begleitete Aufmerksamkeitslenkung führt er den Klienten in der Trance auf dem Weg zu seiner eigenen individuellen Lösung und hilft ihm, das Zentrum seiner eigenen Realität wieder einzunehmen.

Der tiefe innere Konflikt, der die Ursache der eigentlichen Störung war, wird befriedet und löst sich auf. Damit verschwinden auch die Symptome. Das Ergebnis der Behandlung wird dann stets direkt noch in der Hypnose überprüft.

Die Lösung der Probleme liegt immer im Betroffenen selbst, und sie kann ausschließlich von ihm gefunden, definiert und aufgelöst werden. Der Therapeut ist immer nur ein Begleiter auf diesem Weg, der dem Klienten „Tools“ und Hinweise gibt, mit denen der Klient die Lösungen für seine Probleme selbst findet.

Mit dieser hochwirksamen Form der Hypnosetherapie kann der Hypnosetherapeut bzw. der Hypnose-Coach dem Klienten genau die wirksame Behandlung zukommen lassen, die dieser zu Recht erwartet, und er kann unliebsame Verhaltensmuster und selbst hartnäckige psychische Störungen vollständig und dauerhaft auflösen, und zwar oft in erstaunlich kurzer Zeit

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