Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltung der AGB und Vertragspartner

1. Diese Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche zwischen Ihnen als dem Kunden und uns als dem Anbieter abgeschlossene Verträge. Verträge sind sowohl Behandlungsverträge als auch Seminarverträge zur Aus- und Weiterbildung. Kunden im Sinne der vorliegenden AGB sind Verbraucher wie auch Unternehmer. Seminarangebote zur Fortbildung richten sich ausschließlich an Unternehmer.

1.1 Verbraucher sind natürliche Personen, die das Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließen, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.

1.2 Unternehmer sind natürliche oder juristische Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, die bei Abschluss des Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handeln.

2. Im Falle des Vertragsschlusses kommt der Vertrag mit

Hypnomedia Institut und Praxis für Hypnosetherapie
Inhaber: Martin Wiedmann
Rudolf-Diesel-Str. 3
Schreiter Haus
40822 Mettmann

zustande.

2. Behandlungsverträge

2.1 Behandlungsgebühren

2.1.1 Es gilt die aktuelle Gebührenliste, die in den Behandlungsräumen ausliegt bzw. online hier eingesehen werden kann.
Vorherige Preislisten verlieren mit Veröffentlichung der aktuellen Preisliste ihre Gültigkeit. Eine Korrektur offensichtlicher Irrtümer bleibt vorbehalten.

2.1.2 Unsere Leistungen sind gemäß § 4 Nr.14 S.1 UStG von der Umsatzsteuer befreit. Die angegebenen Preise enthalten demnach neben sonstigen Preisbestandteile keine Umsatzsteuer.

2.1.3 Die Behandlungsgebühren werden unmittelbar bei der Behandlung entrichtet. Es besteht die Möglichkeit der Zahlung per EC-Karte und in bar. Wir behalten uns das Recht vor, ohne Angabe von Gründen auf Vorauszahlung zu bestehen.

2.1.4 In Fällen, in denen Patient und Therapeut nach eingehender Beratung und Anamnese übereinkommen, dass eine hypnotherapeutische Behandlung nicht sinnvoll ist oder nicht stattfinden kann, fällt für die therapeutische Beratung und Anamnese eine Beratungsgebühr in Höhe von 120.- Euro an.

2.2 Anspruch auf Zahlung der Behandlungsgebühren

Wie schnell eine Behandlung wirkt, hängt u.a. immer auch von individuellen Voraussetzungen des Einzelnen ab. Was beim einen sofort wirkt, kann beim anderen möglicherweise etwas Zeit in Anspruch nehmen. Da der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Behandlung in jedem Fall der gleiche ist, ist die Behandlungsgebühr in jedem Fall zu entrichten, auch wenn der gewünschte Erfolg sich möglicherweise nicht so schnell wie erwartet einstellt.

2.3 Behandlungstermine

2.3.1 Die Behandlungstermine finden nach vorheriger Terminvereinbarung statt und werden nach dem so genannten konsequenten Bestellsystem vergeben, so wie dies heutzutage auch von den meisten Fachärzten, Zahnärzten und Therapeuten praktiziert wird. Das bedeutet, wir reservieren Ihren Behandlungstermin verbindlich. Das hat für Sie den Vorteil, dass Sie beim Termin nicht warten müssen und dass Ihre Behandlung pünktlich zur angegebenen Zeit beginnt. Für uns hat es den Vorteil, dass wir Planungssicherheit haben, dies ist bei der relativ langen Behandlungszeit in der Behandlungssitzung wichtig.

2.3.2 Sofern möglich bieten wir auch ohne Aufpreis Behandlungstermine am Wochenende an. Dies ist eine freiwillige Kulanzleistung unseres Hauses, zu der wir nicht verpflichtet sind, die sich aber aus unserem Grundsatz ableitet, unseren Klienten, Patienten und Seminarteilnehmern immer den bestmöglichen Service zu bieten. Ein rechtlicher Anspruch auf einen Behandlungstermin am Wochenende besteht jedoch nicht.

2.4 Ablehnung von Behandlungen

Wir behalten uns das Recht vor, ohne Angaben von Gründen eine Behandlung abzulehnen oder eine laufende Therapie abzubrechen. Diese Entscheidung kann aus verschiedenen fachlichen Gründen notwendig sein und obliegt allein dem Therapeuten bzw. der Verwaltung des Instituts.

2.5 Umfang der Behandlung

2.5.1 Der Gesamtumfang der Behandlung hängt immer vom Einzelfall und den individuellen Besonderheiten ab. Eine konkrete Einschätzung oder Prognose lässt sich frühestens in der ersten Sitzung abgeben, nachdem der Therapeut die Diagnose gestellt hat.

2.5.2 Eine vorhergehende Angabe oder Prognose über den Gesamtumfang der Behandlung vor der Diagnose ist nicht möglich. Dies betrifft insbesondere die Angaben, die innerhalb der telefonischen Beratung im Vorfeld der Behandlung abgegeben werden. Bei diesen Informationen kann es sich nur um vorsichtige und unverbindliche Einschätzungen auf Basis der Angaben des Patienten handeln.

2.5.3 In aller Regel ist die Behandlungszeit in der Hypnosetherapie aber deutlich kürzer als in vielen anderen therapeutischen Behandlungsverfahren. Im Vergleich gehört die Hypnosetherapie darum auch zu den „schnell wirkenden Therapieverfahren“.

2.6 Pünktlicher Behandlungsbeginn

2.6.1 Unsere Behandlungen beginnen in aller Regel sehr pünktlich. Für einen reibungslosen Anlauf ist es daher wichtig, dass der Patient ebenfalls sehr pünktlich zum Termin erscheint.

2.6.2 Bei einer Verspätung von mehr als 15 Minuten kann eine Behandlung unter Umständen nicht mehr durchgeführt werden, da die verbleibende Behandlungszeit dann möglicherweise für eine vollständige Sitzung nicht mehr ausreichen würde.

2.6.3 Sollte es aufgrund einer vorhergehenden Behandlung (in der bspw. ein schwieriger Prozess in dieser Sitzung vollständig abgeschlossen werden muss) zu einigen Minuten Wartezeit kommen, bitten wir um Ihr Verständnis.

2.7 Terminabsagen oder Nicht-Wahrnehmung eines Behandlungstermins

2.7.1 Wird ein Termin nicht wahrgenommen oder erst unmittelbar vorher abgesagt, entstehen uns unter Umständen Kosten, für die wir einen Vergütungsanspruch geltend machen können (s.u.). Aus diesem Grund weisen wir jeden Patienten im Vorfeld der Behandlung nachdrücklich schriftlich darauf hin, dass er einen Termin bitte nur dann vereinbaren soll, wenn er auch sicher ist, dass er ihn wahrnehmen wird.

2.7.2 Kurzfristige Absagen und Vergütungsanspruch

Wird ein Behandlungstermin ohne Absage nicht wahrgenommen oder kürzer als 48 Stunden vor dem Termin (für Montagsteermine: 72 Stunden) abgesagt, so ist es uns meistens nicht mehr möglich, diesen Termin so kurzfristig noch anderweitig zu besetzen, so dass uns dadurch ein echter materieller Schaden entsteht. In diesem Fall geraten Sie in Annahmeverzug und uns steht ein Vergütungsanspruch in Höhe der vereinbarten Behandlungsgebühr zu. Vorauszahlungen werden in diesem Falle entsprechend verrechnet.

2.7.3 Wird ein Behandlungstermin wiederholt kurzfristig vor dem Termin abgesagt, so behält sich das Institut behalten wir uns das Recht vor, von einer weiteren Behandlung Abstand zu nehmen und eine erneute Terminvereinbarung abzulehnen.

Ausnahmsweise und im Rahmen der Kulanz kann dem Patienten eine Fortsetzung der Therapie angeboten werden unter der Bedingung, dass zukünftige Behandlungstermine nach Zahlung der Behandlungsgebühr per Vorkasse vereinbart werden können mit der ausdrücklichen Vereinbarung, dass diese Vorkasse-Zahlung bei erneuter Absage oder Nichtwahrnehmung des Behandlungstermins nicht zurückerstattet wird. Diese Vereinbarung erfolgt freiwillig und dient ausschließlich dazu, einen vorzeitigen Abbruch der Therapie zu vermeiden und die weitere Planungssicherheit zu gewährleisten.

2.8 Behandlung zur Raucherentwöhnung bei Vorliegen anderer psychischer oder mentaler Themen oder Störungen

2.8.1 Bitte beachten Sie, dass es sich bei einer Hypnosebehandlung zur Raucherentwöhnung grundsätzlich um eine Behandlung am gesunden Menschen handelt. Nur darum können wir bei der Nichtraucherhypnose auch diese Garantieleistung anbieten. Bei einer therapeutischen Behandlung eines Störungs- oder Krankheitsbildes wären solche Garantieleistungen nicht nur nicht sinnvoll, sondern auch ungesetzlich.

2.8.2 Steht das Bedürfnis zu Rauchen mit anderen (bereits vorhandenen und tiefer liegenden) mentalen oder psychischen Problemen in direkten Zusammenhang, so wird der behandelnde Therapeut in der Sitzung mit Ihnen besprechen, ob es sinnvoll ist, diese mentalen Strukturen in weiteren Behandlungssitzungen zu bearbeiten.

2.8.3 Es versteht sich von selbst, dass hierfür die kostenfreie Nichtraucher-Nachbehandlung nicht infrage kommt, da diese kostenfreie Nachbehandlung von ihrer Behandlungsstruktur her nicht dazu geeignet ist, tiefere mentale oder psychische Störungen zu bearbeiten. Vielmehr ist es dann sinnvoll, diese Strukturen in weiteren regulären Therapiesitzungen zu bearbeiten.

2.9 Behandlungssprache und Wertemaßstäbe

2.9.1 In der Hypnosetherapie werden Veränderungen u.a. durch Worte erzielt. Sprache spielt also in der Hypnosetherapie eine ausschlaggebende Rolle.

2.9.2 Die Behandlungen in unserer Praxis werden in aller Regel in deutscher Sprache durchgeführt. Insofern ist das Beherrschen der deutschen Sprache eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.

2.9.3 In Ausnahmefällen und nach vorheriger Absprache kann die Behandlung auch in englischer Sprache durchgeführt werden. Die Behandlung eines Patienten mit unzureichenden Sprachkenntnissen kann ausdrücklich immer nur als ein Versuch angesehen werden.

2.9.4 Unsere therapeutische Behandlung erfolgt inhaltlich immer nach den allgemein gültigen Regeln und Wertemaßstäben westlicher Kultur und Ethik. Wer sein Leben nach ethischen und/oder kulturellen Regeln, Glaubens- und Wertemaßstäben ausrichtet, die im Widerspruch zu den allgemein gültigen Regeln der westlichen Kultur und Ethik stehen, ist gut beraten, sich an eine andere Therapiepraxis zu wenden, in der seine eigenen kulturellen Regeln und Wertemaßstäbe berücksichtigt bzw. vertreten werden.

3. Seminarverträge

3.1 Voraussetzungen und Zugangsbeschränkungen

3.1.1 Die Ausübung von Hypnosetherapie erfordert immer ein hohes Verantwortungsbewusstsein, daher muss dies wie auch die entsprechende geistige und sittliche Reife des Seminarteilnehmers als Teilnahmebedingung vorausgesetzt werden, ebenso die Bereitschaft des Seminarteilnehmers, die Ausbildungsinhalte zu lernen und den Anweisungen des Referenten zu folgen.

3.1.2 Unsere Fortbildungsseminare richten sich in erster Linie an Menschen, die in helfenden und heilenden Berufen oder im Coaching tätig sind oder die beabsichtigen, zukünftig einen dieser Berufe auszuüben und diese spezielle Therapieform in diesem Beruf gewerblich einzusetzen. Hierbei ist es unerheblich, ob der entsprechende Beruf bereits ausgeübt wird oder ob die Absicht besteht, diesen Beruf später auszuüben.

3.1.3 Zur Aus- und Weiterbildung als Hypnosetherapeut bedarf es keiner besonderen Begabung. Grundsätzlich kann jeder normal intelligente Mensch therapeutische Hypnose erlernen. Dennoch darf nicht übersehen werden, dass Hypnosetherapie eine Kunst ist, die man nicht „mal eben“ an einem Wochenende erlernen und zur Perfektion bringen kann – auch wenn manche Anbieter dies versprechen. Dies gilt insbesondere für Hypnosetherapie auf dem hohen Niveau, wie sie in unseren Ausbildungen vermittelt wird.

3.2 Seminargebühren

3.2.1 Die Seminargebühr für ein Wochenendseminar der Basisausbildung beträgt 420.- Euro. Es wird eine Anzahlung in Höhe von 80,00 Euro fällig.

3.2.2 Die Seminargebühr pro Seminarmodul der weiterführenden Ausbildung zum Hypnotherapeuten beträgt 260.- Euro. Es wird eine Anzahlung in Höhe von 30,00 Euro fällig.

3.2.3 Die Seminargebühren enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer sowie sonstige Preisbestandteile.

3.3 Ausbildungsnachweis und Zertifikat

3.3.1 Das Grundlagenseminar endet nach erfolgreichem Abschluss mit dem Zertifikat „Hypnose-Practitioner“.

3.3.2 Das Aufbauseminar endet nach erfolgreichem Abschluss mit dem Zertifikat „Hypnose-Coach“.

3.3.3 Die weiterführende Jahresausbildung in 11 Themenmodulen endet nach erfolgreichem Abschluss mit dem Zertifikat „CTW-Hypno-Professional / Hypnosetherapeut“.

3.4 Anmeldung

3.4.1 Die Präsentation der Seminarveranstaltungen auf unserer Internetseite stellt kein rechtlich bindendes Vertragsangebot unsererseits dar, sondern sind nur eine unverbindliche Aufforderung an Sie das entsprechende Seminar zu buchen. Mit der Anmeldung für ein Seminar geben Sie ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Vertrages ab. Bitte melden Sie sich im eigenen Interesse so frühzeitig wie möglich zum gewünschten Seminar an.

3.4.2 Bei Eingang einer Buchung gelten folgende Regelungen: Sie geben ein bindendes Vertragsangebot ab, indem Sie die auf unserer Webseite vorhandene Buchungsmaske erfolgreich durchlaufen.

Die Buchung erfolgt in folgenden Schritten:

1. Auswahl des gewünschten Seminars durch Aktivierung der entsprechenden Checkbox
2. Eingabe der notwendigen Daten.
3. Bestätigen der AGB und der Datenschutzerklärung durch Aktivierung der entsprechenden Checkbox
4. Betätigung des Buttons „Kostenpflichtig buchen“

3.4.3 Sie können vor dem verbindlichen Absenden der Bestellung durch Auswahl der Checkboxen bzw. Formularfelder Eingabefehler berichtigen bzw. durch Schließen des Internetbrowsers den Bestellvorgang abbrechen.

3.4.4 Speicherung des Vertragstextes bei Buchungen über unsere Webseite: Wir speichern den Vertragstext und senden Ihnen die Buchungsdaten und unsere AGB per E-Mail zu.

3.4.5 Eine verbindliche Rückbestätigung Ihrer Anmeldung ist erst nach Eingang der Überweisung der Anzahlung möglich. Mit dieser Rückbestätigung nehmen wir Ihr Angebot an. Die Restgebühr ist spätestens am Tag des Seminarbeginns zu entrichten und kann vor Ort in bar oder per EC-Karte bezahlt werden.

3.4.6 Für die Überweisung der Anzahlung nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung:
Empfänger: Hypnomedia Institut
IBAN: DE52440100460807901469
BIC: PBNKDEFF
Postbank Dortmund

3.5 Anspruch auf Durchführung

3.5.1 Sobald die Durchführung des Seminars feststeht, informieren wir die Teilnehmer über alle weiteren Einzelheiten schriftlich.

3.5.2 Programmänderungen bleiben vorbehalten. Ein Anspruch auf Durchführung des Seminars besteht nicht. Wir behalten uns die Absage eines Seminars, insbesondere wegen zu geringer Teilnehmerzahl, vor. Auf die Mindestteilnehmerzahl weisen wir hin.

3.5.3 Kommt ein Seminar nicht zustande, erstatten wir Ihnen die geleistete Anzahlung sowie weitere ggfls. bereits gezahlte Seminargebühren. Außer der Pflicht zur Rückzahlung der bereits geleisteten Seminargebühr besteht keine weitere Rechtspflicht unsererseits.

3.5.4 Wir behalten uns vor, Interessenten ohne Angabe von Gründen abzulehnen und Seminarteilnehmer von weiteren Seminaren auszuschließen. Dieser Ausschluss muss nicht begründet werden.

3.6 Rücktritt

3.6.1 Der Rücktritt ist grundsätzlich jederzeit bis zum Seminarbeginn gegen Entrichtung einer Stornogebühr möglich. Wir empfehlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären.

3.6.2 Im Falle eines Rücktritts bemühen wir uns um eine anderweitige Besetzung des frei gewordenen Seminarplatzen. Einnahmen aus einer anderweitigen Besetzung bzw. ggfls. ersparte Aufwendungen anrechnen zu lassen.

3.6.3 Soweit der Kunde zurücktritt, gilt die folgende Stornostaffel auf Basis des Seminarpreises unter Berücksichtigung der obigen Anrechnungen:

– bis 3 Monate vor Seminarbeginn: 20%
– ab 6 Wochen vor Seminarbeginn: 50%
– ab 3 Wochen vor Seminarbeginn: 70%
– ab einer Woche vor Seminarbeginn und bei Nichtanreise: 90%

3.6.4 Bei Angeboten mit mehreren Seminarmodulen gelten ggfls. von den vorstehenden Stornosätzen abweichende Sätze.

3.6.5 Ihnen bleibt der Nachweis höherer ersparter Aufwendungen sowie anderweitiger Vergabe des Seminarplatzes vorbehalten.

3.6.6 Wir behalten uns vor, anstelle der vorstehenden Pauschalen eine höhere Entschädigung zu fordern, soweit wir nachweisen können, dass uns wesentlich höhere Aufwendungen als die jeweils anwendbare Pauschale entstanden sind.

3.6.7 Alle näheren Einzelheiten sind in den jeweiligen Anmeldeunterlagen ausgeführt.

3.7 Lehrgangszeiten und -ort / Seminarunterlagen

3.7.1 Die Lehrgangszeiten entnehmen Sie bitte der jeweiligen Seminarbeschreibung.
3.7.2 Der Veranstaltungsort befindet sich – wenn nicht anders beschrieben – im „historischen Dorf Gruiten“, einem denkmalgeschützten Ortsteil von Haan-Gruiten mit 1000-jähriger Geschichte im Naherholungsgebiet Neandertal. Veranstaltungsraum ist der „Bürgersaal Gruiten“, idyllisch gelegen direkt an der Düssel.
Anschrift:
Pastor-Vömel-Str. 28a
42781 Haan-Gruiten

Die Website des Bürgerssaals finden Sie hier

3.7.3 Die Seminarunterlagen erhält jeder Teilnehmer am ersten Seminartag. Um ein Vertiefen und Üben der Ausbildungsinhalte auch nach dem Seminar zu gewährleisten, sind alle Ausbildungsinhalte in den Seminarunterlagen weitgehend ausgeführt und beschrieben. Ein Mitschreiben beim Seminar ist also in aller Regel nicht erforderlich.

3.7.4 Ein Anspruch auf vollständige schriftliche Darstellung aller beschriebenen oder behandelten Ausbildungsinhalte in den Seminarunterlagen besteht jedoch nicht.

3.8 Ton-, Bild- und Videoaufnahmen

Während des Seminars sind Ton-, Bild- und Videoaufnahmen, auch durch Handy-Kameras oder ähnliche Aufnahmegeräte nur nach Einwilligung aller Seminarteilnehmer und nur nach Absprache mit dem Seminarveranstalter zulässig.

3.9 Kostenfreie Teilnahme als Seminarassistent

Wir bieten Seminarteilnehmern, die die Jahresausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, die Möglichkeit, fortan als Seminarassistent kostenfrei an den Seminaren teilzunehmen.

Um auch hier eine ordnungsgemäße Durchführung zu gewährleisten, muss der Assistent rechtzeitig vor dem betreffenden Seminarmodul seinen Teilnahmewunsch bei der Verwaltung des Instituts schriftlich einreichen. Die Verwaltung entscheidet dann nach Absprache mit dem Seminarleiter, wer bei dem jeweiligen Seminarmodul als Assistent zugelassen wird.

Aufgrund der mittlerweile sehr hohen Anzahl der Teilnehmer, die die Jahresausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und die somit für die kostenfreie Teilnahme als Assistent infrage kommen, ist diese Regelung unumgänglich.

Ein genereller Anspruch auf kostenfreie Teilnahme als Assistent an einem bestimmten Seminarmodul besteht ausdrücklich nicht.

Sollte eine Teilnahme als Assistent bei einem Seminarmodul aus den o.a. Gründen nicht möglich sein, besteht für den Interessenten aber selbstverständlich die Möglichkeit, sich als ganz regulärer Seminarteilnehmer für dieses Seminarmodul anzumelden, sofern noch freie Plätze zur Verfügung stehen.

4. Widerrufsrecht

4.1 Das Widerrufsrecht steht Verbrauchern bei Verträgen über Behandlungsleistungen und von Seminarleistungen zu, die außerhalb von Geschäftsräumen sowie im Fernabsatz geschlossen wurden. Der Vertrag kann dabei nach den in der Widerrufsbelehrung (abrufbar hier: [verlinken] wiedergegebenen Bedingungen widerrufen werden.

4.2 Unternehmern steht kein Widerrufsrecht zu. Bitte beachten Sie, dass sich unsere Seminare nicht an Verbraucher richten, sondern ausschließlich an Unternehmer bzw. solche, die es werden wollen.

5. Gewährleistung und Haftung

5.1 Es gilt die gesetzliche Gewährleistung, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.

5.2 Nach den gesetzlichen Bestimmungen haften wir uneingeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen sowie für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung sowie Arglist beruhen. Darüber hinaus haften wir uneingeschränkt für Schäden, die von der Haftung nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften umfasst werden sowie im Fall der Übernahme von Garantien.

5.3 Für solche Schäden, die nicht von Ziffer 4.2 erfasst werden und die durch einfache oder leichte Fahrlässigkeit verursacht werden, haften wir soweit diese Fahrlässigkeit die Verletzung von Vertragspflichten betrifft, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung Sie regelmäßig vertrauen dürfen (sog. Kardinalpflichten). Dabei beschränkt sich unsere Haftung auf die vertragstypischen vorhersehbaren Schäden.

5.4 Im Falle leicht fahrlässiger Verletzungen solcher Vertragspflichten, die weder von Ziffer 4.2 noch 4.3 erfasst werden (sog. unwesentliche Vertragspflichten) haften wir gegenüber Verbrauchern – dies begrenzt auf die vertragstypischen vorhersehbaren Schäden.

5.5 Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen.

6. Schlussbestimmungen

6.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Verbrauchern, die den Vertrag nicht zu beruflichen oder gewerblichen Zwecken abschließen, gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.

6.2 Die Bestimmungen des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (UN-Kaufrecht) finden keine Anwendung.

6.3 Vertragssprache ist Deutsch.