Unerwünschte und störende Denk- und Verhaltensmuster positiv verändern
mit Hypnose
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier
Der sogenannte freie Wille ist eine Illusion.
Die meisten Menschen glauben, dass sie in jeder Situation frei über ihr Handeln entscheiden können.
Dies trifft jedoch in den meisten Fällen gar nicht zu.
Tatsächlich erlernen wir seit frühester Kindheit und im Laufe unseres gesamten Lebens unzählige Verhaltensweisen und unbewusste „Routinen“, die uns dann in unserem ganzen Leben begleiten und über unsere Entscheidungen, unser Verhalten und unser Handeln bestimmen.
Diese Routinen sind eigentlich sehr hilfreich, denn sie nehmen uns in den meisten Situationen Denk-Arbeit ab.
Damit helfen sie uns, Unsicherheiten zu reduzieren und ausserdem Denk-Energie zu sparen.
Wir müssen also in den meisten Situationen nicht lange überlegen, was jetzt in dieser Situation die beste Entscheidung wäre, sondern unser Geist bietet uns sofort ein passendes erlerntes Verhaltensmuster an, das gut zu dieser Situation passt und das dann meistens auch ganz automatisch von uns befolgt wird.
Unsere Verhaltensmuster bestimmen über unser ganzes Leben.
Unsere Verhaltensmuster entscheiden darüber, wie wir uns in allen Situationen unseres Lebens und auch gegenüber anderen Menschen verhalten.
Dabei rufen bestimmte Situationen und auch bestimmte Menschen immer wieder die gleichen Verhaltensweisen oder Emotionen in uns hervor, egal, ob wir dies nun wollen oder nicht
Andere Auslöser für diese Verhaltensmuster oder Verhaltens-Abfolgen (Verhaltenskette) können ausserdem bestimmte Orte, Zeitpunkte oder auch Emotionen oder Menschen sein.
Verhaltensmuster sind also automatisierte Abläufe oder Reaktionen, die meist durch frühe Erfahrungen oft schon in der Kindheit und Jugend geformt werden.
Unbewusste Routinen treffen unsere Entscheidungen
Tatsächlich gehen Wissenschaftler und Psychologen heute davon aus, dass über 90 % unserer täglichen Entscheidungen nicht aus unserem freien Willen kommen, sondern von unseren Routinen, Verhaltensmustern und Gewohnheiten getroffen werden.
Diese automatischen Verhaltensmuster, die also unser ganzes Leben bestimmen, können sehr hartnäckig sein. Leider nützen sie uns nicht immer auf eine positive Art und Weise, sondern im Gegenteil ist es so, dass wir uns in vielen Fällen mit unseren Verhaltensmustern selbst sabotieren.
Verhaltensmuster – gut oder schlecht?
Unsere unbewussten Entscheidungen wollen uns helfen und unterstützen.
Dabei unterscheiden nicht, ob die jeweilige Entscheidung für uns gut oder schlecht ist.
In vielen Situationen können unsere Automatismen sehr hilfreich sein und uns das Leben erleichtern
In anderen Situationen können diese wiederkehrenden unbewussten Muster uns auch massiv schädigen.
Man denke nur an starke Gewohnheiten oder echte Abhängigkeiten, wie von Drogen oder Alkohol.
Hierbei handelt es sich um sehr starke Verhaltensmuster, die unser eigenes Unterbewusstsein an irgend einem Punkt unseres Leben selbst aufgebaut hat und die sich dann aber zukünftig negativ auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden auswirken können und möglicherweise über unser ganzes Leben bestimmen
Neben den klassischen Themen wie Sucht und Abhängigkeit gibt es zahllose andere Beispiele für unerwünschte und störende Verhaltensmuster, die uns mehr schaden als nützen.
Haben wir einmal erkannt, dass ein Verhaltensmuster uns nicht nützt, sondern eher schadet, sollten wir versuchen, es zu verändern bzw. aufzulösen.
Verhaltensmuster verändern oder auflösen
Dieses Verändern oder Auflösen unerwünschter Verhaltensmuster kann eine echte Herausforderung sein.
Oft nehmen wir ja nur das Symptom wahr, also das ständig sich wiederholende Handeln, insbesondere wenn dies gegen unseren Willen geschieht.
So schwierig es also oft ist, das jeweilige Muster überhaupt zu identifizieren, so ungleich schwieriger ist es, dieses Muster zu verändern oder gar aufzulösen und durch ein hilfreiches positives Muster zu ersetzen.
Nicht nur jeder Raucher, jeder Alkohol- oder Drogenabhängige kennt dieses Spannungsfeld und erlebt es unter Umständen täglich am eigenen Leib.
Schlechte Beziehungen
Viele Menschen haben das Gefühl, bei Freunden oder bei der Partnerwahl „immer an den Falschen“ zu geraten.
Gerade Frauen berichten oft, dass sie „einen Hang“ zu schlechten, verlogenen, narzisstischen oder gar gewalttätigen Männern haben.
Tatsächlich ist Partnersuche aber keineswegs eine Lotterie, sondern die Wahl des Partners wird in hohem Maße durch Beziehungsmuster bestimmt, die sich in unserem Unterbewusstsein meistens schon in früher Kindheit gebildet haben.
Diese schädlichen oder neurotischen Beziehungsmuster hat der Mensch sich – meistens unbewusst – selbst erschaffen, und wie alle Muster, die wir „erworben“ haben, können wir sie auch genau so wirksam wieder verändern oder auflösen.
Vorlieben und Abneigungen
Dies gilt übrigens nicht nur für störende Denk- und Verhaltensmuster, sondern für alle unsere Vorlieben und Abneigungen.
Normalerweise dienen uns unsere Vorlieben und Abneigungen in vielen Situationen unseres Lebens als wichtige Entscheidungshilfe und als eine Art Richtschnur.
Sie stabilisieren unser Verhalten und geben uns Sicherheit.
Aber auch hier können uns bestimmte Vorlieben oder Abneigungen bei manchen Entscheidungen eher stören oder im Wege stehen.
Da diese Vorlieben oder Abneigungen aber zum größten Teil NICHT durch unsere Gene oder durch die Umwelt vorbestimmt, sondern in vielen Fällen angelernt bzw. antrainiert sind, können sie ebenfalls mit den richtigen Techniken moderner therapeutischer Hypnose meistens recht schnell wieder verändert werden.
Hypnosetherapie zur Auflösung schädlicher Verhaltensmuster
Alle unsere Denk- und Verhaltensmuster, ob hilfreich oder störend, sind in tiefen Ebenen des Bewusstseins abgespeichert, also im unbewussten Bereich.
Dort, in tiefen Ebenen des Bewusstseins lassen sie sich mit den richtigen Techniken moderner therapeutischer Hypnose meistens recht gut verändern und auflösen bzw. durch neue, hilfreiche Denk- und Verhaltensmuster ersetzen.
Hierzu ist die therapeutische Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zu unseren Denk- und Verhaltensmustern und zu ihren auslösenden Ursachen erhalten.
Durch diesen direkten Zugang können die verantwortlichen Ursachen und Zusammenhänge meistens relativ schnell und gezielt aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden.
Dadurch erzielt man mit therapeutischer Hypnose oft deutlich schnellere und auch nachhaltigere Ergebnisse als mit vielen anderen konventionellen therapeutischen Maßnahmen.
Unerwünschte und störende Denk- und Verhaltensmuster:
Ursachen, Auswirkungen und Therapiemöglichkeiten
Weitere ausführliche Informationen
Unbewusste Denk- und Verhaltensmuster
Jeder Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens zahlreiche Denk- und Verhaltensmuster, die tief in unserem Unterbewusstsein verankert sind.
Oft sind sie so stark, dass sie unser Denken und Handeln unbewusst beeinflussen.
Sie entstehen meist in der Kindheit oder aufgrund von prägenden Erfahrungen und Ereignissen, die wir als schmerzhaft oder belastend empfunden haben.
Diese Muster können u.U. unser Selbstwertgefühl, unsere Lebensqualität und sogar unseren Erfolg erheblich beeinträchtigen.
Negative Glaubenssätze, falsche Überzeugungen und verzerrte Denkmuster können zu einem Teufelskreis führen, der unsere Weiterentwicklung blockiert und uns daran hindert, positive Veränderungen in unserem Leben zu bewirken.
Was sind unerwünschte Denk- und Verhaltensmuster?
Verhaltensmuster sind wiederkehrende Reaktionen oder Handlungen, die in bestimmten Situationen auftreten.
Diese Muster können sowohl konstruktiv als auch destruktiv sein.
Besonders die negativen Verhaltensmuster beeinträchtigen die Lebensqualität und die Fähigkeit, Veränderungen im Leben anzunehmen.
Sie entstehen aus einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich unserer Gedanken, Glaubenssätze und emotionalen Erfahrungen.
Ein häufiges Beispiel für ein unerwünschtes Verhaltensmuster ist der Perfektionismus.
Personen, die von einem tief verwurzelten Glaubenssatz wie „Nur wenn ich perfekt bin, bin ich gut genug“ geprägt sind, haben oft Schwierigkeiten, Fehler zuzulassen und sich selbst zu akzeptieren.
Dies kann zu massiven Selbstzweifeln führen und das Selbstbewusstsein erheblich beeinträchtigen.
Der Glaube, dass man Fehler unbedingt vermeiden muss, kann sowohl in der Arbeit als auch im Privatleben zu ständigen Unsicherheiten und zu einem Gefühl der Überforderung führen.
Ein weiteres Beispiel ist das „Schlechte Selbstwertgefühl“, das sich oft in negativen Denkmustern wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich werde niemals Erfolg haben“ äußert.
Diese negativen Überzeugungen führen zu einer verzerrten Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten und hindern die Person daran, Chancen zu ergreifen und sich selbst zu verwirklichen.
In der Folge bleibt die Lebensqualität auf einem niedrigen Niveau, und die Gefühle der Unzulänglichkeit verstärken sich.
Die Rolle von Glaubenssätzen und Denkmustern
Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die wir über uns selbst, andere Menschen oder die Welt im Allgemeinen haben.
Sie entstehen häufig aus den Erfahrungen und Ereignissen, die wir im Laufe unseres Lebens gemacht haben.
Positive Glaubenssätze können in vielen Situationen sehr hilfreich sein.
Negative Glaubenssätze können dagegen sehr problematisch sein, weil sie unser Denken und Handeln in einer für uns schädlichen Weise prägen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind.
Ein Beispiel für einen negativen Glaubenssatz könnte sein: „Das Leben ist hart, und ich muss mich immer anstrengen, um zu überleben.“
Diese Überzeugung kann dazu führen, dass die betroffene Person ständig unter Stress steht, Angst vor Fehlern hat und Schwierigkeiten hat, Unterstützung von anderen anzunehmen.
Die Auswirkungen solcher negativen Glaubenssätze sind weitreichend und betreffen nicht nur die Arbeit, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen und das allgemeine Wohlbefinden.
Ursachen für unerwünschte Denkmuster und Verhaltensweisen
Die Ursachen für unerwünschte Denkmuster sind vielfältig.
Häufig entstehen sie durch frühere Ereignisse oder Erfahrungen, die im Unterbewusstsein gespeichert werden.
Ein traumatisches Erlebnis oder wiederholte Enttäuschungen können dazu führen, dass sich negative Überzeugungen entwickeln, die das Selbstwertgefühl und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten beeinträchtigen.
Ein häufiges Beispiel für eine solche Ursache ist der Einfluss des Umfelds.
Wenn eine Person in einer Umgebung aufwächst, in der sie ständig kritisiert wird oder ihr Selbstwert in Frage gestellt wird, kann sich dies in Form von Selbstzweifeln und einem geringen Selbstbewusstsein manifestieren.
Solche negativen Denkmuster können tief in das Unterbewusstsein eindringen und den gesamten Lebensbereich der betroffenen Person beeinflussen.
Der Teufelskreis von negativen Denkmustern
Einmal etablierte negative Denkmuster führen oft zu einem Teufelskreis.
Menschen, die von negativen Glaubenssätzen geprägt sind, neigen dazu, nur die Erfahrungen wahrzunehmen, die diese Überzeugungen bestätigen.
Ein Beispiel: Jemand, der glaubt, niemals Erfolg zu haben, wird bei jeder noch so kleinen Niederlage bestätigen, dass dieser Glaubenssatz wahr ist.
Diese negative Rückkopplung verstärkt das Denkmuster und hindert die Person daran, neue Möglichkeiten zu sehen und zu ergreifen.
Auf diese Weise können solche negativen Denkmuster alle möglichen Lebensbereiche beeinflussen und regelrecht sabotieren, und zwar ohne dass es dem Betroffenen bewusst ist.
Unerwünschte und störende Denk- und Verhaltensmuster
Hier einige Beispiele für störende und negative Denk- und Verhaltensmuster
• Perfektionismus
• Zwanghaftes Verhalten
• Angstverhalten
• Aggressives Verhalten
• Abhängigkeitsverhalten, Suchtverhalten
• Falsches Konsumverhalten
• Schädlicher Umgang mit Geld
Negative Emotionen, die zu schädlichen Verhaltensweisen führen können
• Überforderung
• Verletzlichkeit
• Rivalität
• Bedürftigkeit
• geringes Selbstwertgefühl
• Trauer oder Hoffnungslosigkeit
Ein weiteres häufiges Beispiel sind schädliche Beziehungen
Toxische Beziehungen
Viele Menschen haben das Gefühl, mit ihren Freunden oder bei der Partnerwahl „immer an den Falschen“ zu geraten.
Gerade Frauen berichten oft, dass sie „einen Hang“ zu schlechten, verlogenen, narzisstischen oder gar gewalttätigen Männern haben.
Tatsächlich ist Partnersuche aber keineswegs eine Lotterie, sondern die Wahl des Partners wird in hohem Maße durch Beziehungsmuster bestimmt, die sich in unserem Unterbewusstsein meistens schon in früher Kindheit gebildet haben.
Hypnosetherapie als Lösung: Veränderung der Denkmuster
Die gute Nachricht ist, dass es in der modernen Hypnosetherapie zahlreiche Möglichkeiten gibt, unerwünschte Denk- und Verhaltensmuster zu verändern.
Ein wichtiger Schritt dabei ist, die Ursachen dieser Denkmuster zu verstehen.
Durch Selbstreflexion und die Arbeit mit einem qualifizierten Hypnosetherapeuten können negative Glaubenssätze und Denkmuster identifiziert und dann bewusst verändert bzw. ganz aufgelöst werden.
Hierbei ist insbesondere die moderne Hypnosetherapie mit ihren „aufdeckenden und auflösenden Behandlungsverfahren“ zu nennen.
Diese moderne und vergleichsweise schnelle Therapiemethode hilft dabei, die Überzeugungen und Gedanken zu hinterfragen und durch realistischere, positivere Gedanken zu ersetzen.
Ein Beispiel: Eine Person, die glaubt, immer perfekt sein zu müssen, könnte lernen, dass Fehler eine natürliche und wertvolle Erfahrung im Lernprozess sind.
In der Hypnotherapie wird das Unterbewusstsein direkt angesprochen, um negative Glaubenssätze zu verändern und neue, stärkende Überzeugungen zu etablieren. Die Behandlung unter Hypnose hilft dabei, relativ schnell tief verwurzelte Denkmuster aufzulösen und das Selbstbewusstsein zu stärken.
In der Trance lernt der Mensch, seine Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen, ohne sie sofort zu bewerten oder in die gewohnten Denkmuster zurückzufallen.
Dieser Zustand der Trance hilft, die Grenzen der negativen Denkmuster zu erkennen und neue Handlungsweisen zu entwickeln.
Erfolg und Lebensqualität durch Veränderung mit Hypnose
Die Veränderung unerwünschter Denkmuster ist normalerweise meist ein langfristiger Prozess, der Geduld und Selbstreflexion erfordert.
Einer der Haupt-Unterschiede zwischen konventioneller Psychotherapie und moderner Hypnosetherapie ist, der, dass der Hypnosetherapeut über bestimmte mentale Techniken verfügt, die ihm ein direktes Arbeiten mit dem Unterbewusstsein ermöglichen.
Durch dieses direkte Arbeiten erzielt man mit moderner Hypnosetherapie in aller Regel deutlich schnellere Ergebnisse als in der regulären Psychotherapie.
Meist beschränkt sich die Behandlung auf nur wenige Behandlungssitzungen.
Schnelle und erfolgreiche Veränderungen mit Hypnose
Der Erfolg dieser Veränderungen hat tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben der betroffenen Person.
Durch die Auflösung negativer Glaubenssätze und die bewusste Veränderung des Denkens und Handelns steigt nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern auch die Lebensqualität insgesamt.
Ein Beispiel für den Erfolg solcher Veränderungen zeigt sich oft in der Verbesserung des Selbstwertgefühls.<
Menschen, die lernen, sich selbst wertzuschätzen und ihre Selbstzweifel abzubauen, erleben eine deutliche Verbesserung ihres gesamten psychischen Zustands.
Sie nehmen Möglichkeiten wahr, die sie vorher übersehen hätten, und können Veränderungen in ihrem Leben aktiv gestalten.
Zusammenfassung
Unerwünschte und störende Denk- und Verhaltensmuster haben einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität und den Erfolg eines Menschen.
Sie entstehen oft aus tief verwurzelten negativen Glaubenssätzen und Denkmustern, die das Unterbewusstsein prägen und unser Denken und Handeln steuern.<
Doch durch die moderne therapeutische Hypnose können diese Muster meist relativ schnell und erfolgreich verändert werden.