Mobbing
Mobbing bei Kindern und Jugendlichen
Nach einer aktuellen Umfrage hat jeder zweite Jugendliche schon mindestens einmal Mobbing in seinem direkten Umfeld miterlebt oder ist selbst Opfer von Mobbing geworden.
Kinder und Jugendliche, die in der Schule gemobbt werden, erleben die Schulzeit in erster Linie als jemand, der ständig erniedrigt, beleidigt, bedroht, kritisiert, blamiert und lächerlich gemacht wird. Diese Kinder und Jugendlichen durchleben die Hölle.
Sie werden ausgegrenzt und schikaniert und können am normalen Schulalltag kaum teilnehmen. Im schlimmsten Fall erleben sie sogar körperliche Gewalt, und in vielen Fällen findet dieses Mobbing monate- oder sogar jahrelang statt.
Cyber-Mobbing – Mobbing über das Internet
Dabei greift eine besonders gefährliche Form des Mobbings immer mehr um sich: Das Cyber Mobbing
Meistens geht es dabei um Beleidigungen, dicht gefolgt von Verbreiten von Gerüchten, dem Ausschluss aus Gruppen und dem Posten von peinlichen Bildern und Videos.
Das Problematische am Cyber-Mobbing ist die Tatsache, dass die Betroffenen dem Angriff nicht aktiv aus dem Weg gehen können. Zudem verbreiten sich die entsprechenden Nachrichten, Fotos und Videos über Social Media sehr schnell und können kaum gestoppt werden.
Folgen des Mobbings
Die Folgen des fortgesetzten Mobbings sind für die Betroffenen oft dramatisch und reichen von Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zu Suizidgedanken.
Oft verschlechtern sich die schulischen Leistungen dramatisch, obwohl der Betroffene von seiner Veranlagung her eigentlich ein guter Schüler sein könnte. Viele betroffene Schüler weigern sich oder haben panische Angst, morgens zur Schule zu gehen.
Zudem ergeben sich oft psychische Störungen wie Depressionen, Ängste und Panikattacken und auch körperliche Beschwerden wie ständige Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Übelkeit.
Selbstzweifel, Einsamkeitsgefühl, Schlafstörungen und Albträume sowie Bettnässen oder Herz und Kreislaufprobleme runden das Störungsbild ab. Viele dieser insbesondere psychischen Störungen wirken oft ein Leben lang nach.
Hilfe durch Hypnosetherapie
Mit moderner therapeutischer Hypnose steht uns ein äusserst effizientes Werkzeug zur Verfügung, mit dem dem Mobbingopfer oft recht schnell und durchgreifend geholfen werden kann.
Dabei setzt die Hypnosetherapie gleich auf mehreren Ebenen an.
Stabilisierung
Zunächst ist es wichtig, das Mobbingopfer zu stabilisieren, so dass es wieder zu seiner tiefen inneren Ruhe zurückfindet und Kraft und Energie schöpfen kann. Dies beginnt deutlich spürbar oft schon in der ersten Behandlungssitzung.
Selbstbewusstsein
Das nächste Therapieziel ist die Steigerung des Selbstwertes und des Selbstbewusstseins des Betroffenen. Sobald das Mobbingopfer beginnt, ein gesundes Selbstvertrauen auszustrahlen und nun auf ganz andere Weise auf die Angriffe zu reagieren, wird dies von der „Gegenseite“ oft schnell bemerkt und sie verliert das Interesse daran, das bisherige Mobbingopfer weiter zu drangsalieren, weil sie feststellt, dass ihre Schikanen nicht mehr den gewünschten Zweck erfüllen.
Verletzungen aufarbeiten und auflösen
Parallel zu diesen Maßnahmen werden die durch das fortgesetzte Mobbing entstandenen Verletzungen und Traumatisierungen behandelt. Dies ist ein sehr wichtiges Element der Behandlung und bezieht sich sowohl auf die psychischen Störungen als auch auf die körperlichen bzw. psychosomatischen Symptome.
Psychische Stabilität wiederherstellen
Resilienz bezeichnet eine Art psychische Widerstandsfähigkeit.
Egal, wie bedrohlich die Realität auch erscheinen mag, resiliente Menschen begegnen Krisen und Stress gelassen und bewältigen sie.
Sie gehen ganz entspannt du selbstbewusst mit Schikanen, Anfeindungen und Bedrohungen um und sind in der Lage, auch in Krisenzeiten unbeschwert durchs Leben zu gehen. Oft wachsen sie sogar an diesen Krisen.
Resilienz ist eine Fähigkeit, die man erlernen kann ist.
Hypnosetherapie bietet hierbei eine starke Unterstützung.
Strategien entwickeln
Mit zunehmendem Selbstvertrauen entwickelt das Mobbingopfer die Fähigkeit, Entscheidungen zu fällen. So wird er z.B. entscheiden, wie er fortan mit den Schikanen umgeht, ob er die Angriffe zukünftig ignoriert oder ob er ihnen Paroli bietet. Manchmal kann z.B. tatsächlich ein Schulwechsel ein guter Weg für einen unbelasteten Neuanfang sein. Jede Möglichkeit einer Verbesserung muss in Betracht gezogen und individuell herausgearbeitet werden.
Traumatisierungen verarbeiten und auflösen
Die Verletzungen und Traumata, die durch das fortgesetzte Mobbing entstandenen sind, liegen meistens in sehr tiefen Bereichen des Bewusstseins verborgen, im unbewussten Bereich.
Diese verantwortlichen und auslösenden Ursachen müssen aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden.
Hierzu ist die therapeutische Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zu den auslösenden Ursachen der Störung erhalten. Durch diesen direkten Zugang können die verantwortlichen Ursachen gezielt aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden.
Dadurch erzielt man mit therapeutischer Hypnose oft deutlich schnellere und auch dauerhaftere Ergebnisse als mit vielen anderen konventionellen therapeutischen Maßnahmen.
Mobbing bei Erwachsenen
Der Begriff Mobbing leitet sich vom englischen „To mob“ ab, was soviel bedeutet wie „sich zusammenrotten, gemeinsam bedrängen, belästigen, pöbeln“. Jemanden zu mobben bedeutet also, ihn zu schikanieren oder zu drangsalieren.
Die meisten Menschen denken bei dem Begriff Mobbing an Kinder oder Jugendliche, die in der Schule oder innerhalb ihres Lebensbereichs gemobbt werden.
Mobbing am Arbeitsplatz
Aber auch viele Erwachsene leiden sehr unter Mobbing, insbesondere wenn dies am Arbeitsplatz geschieht.
Wer noch nie ein Mobbingopfer war, kann sich kaum vorstellen, welche gravierenden Folgen solches Verhalten nach sich ziehen kann.
Dabei bedeutet Mobbing viel mehr als „Schikanieren“ am Arbeitsplatz. Schikanen können in jeder Hierarchie, in jedem Vorgesetzten-Untergebenen-Verhältnis auftreten. Nicht jeder Vorgesetzte ist in Mitarbeiterführung ausgebildet, und viele Untergebene messen gelegentlichen Schikanen ihres Vorgesetzten keine allzu große Bedeutung bei.
Bei Mobbing handelt es sich aber um sehr viel mehr als bloßes schikanieren. Obwohl auch Schikanen ein Bestandteil eines Mobbings sein können, handelt es sich beim Mobbing meist nicht uj einzelne oder einmalige Handlungen, sondern um länger andauernde oder ständig wiederholte und oft systematische negative Verhaltensweisen mit dem Ziel, dem Mobbingopfer zu schaden.
Dabei nehmen Mobbingopfer das Verhalten ihrer Kollegen oder Vorgesetzten oft nicht einmal bewusst als Mobbing wahr. Oft realisieren sie erst nach einiger Zeit, dass hinter den unschönen Vorfällen oder dem gelegentlichen unfairen Verhalten eine Systematik steckt mit dem Ziel, das Mobbingopfer zunächst auszugrenzen und schliesslich fertigzumachen.
Das Spektrum an Möglichkeiten zum Mobbing unter Arbeitskollegen ist dabei schier grenzenlos und reicht von Intrigen und Gerüchten über ständige Kritik, Ausgrenzung und Herabsetzungen bis hin zu sexuellen Übergriffen oder sogar körperlicher Gewalt.
Psychische und physische Schäden durch Mobbing
Für das Mobbingopfer kann das Leben zur Hölle werden.
Mobbingopfer fühlen sich mit der Situation meistens allein gelassen und völlig überfordert und klagen schliesslich über massive psychische Probleme, aber auch ernsthafte körperliche Beschwerden treten nicht selten in der Folge von Mobbing auf.
Wie kann Hypnosetherapie bei Mobbing helfen?
Hypnosetherapie kann dem Betroffenen gleich auf mehreren Ebenen helfen, sich von den Nachwirkungen des Mobbings befreien. Dies funktioniert selbst wenn das Mobbing bereits viele Jahre zurückliegt.
Im akuten Fall ist es zunächst wichtig, das Mobbingopfer zu stabilisieren, so dass es wieder zu seiner tiefen inneren Ruhe zurückfindet und Kraft und Energie schöpfen kann. Dies kann oft schon in der ersten Behandlungssitzung erreicht werden.
Aufbau von Stärke, Selbstbewusstsein und emotionaler Stabilität
Parallel dazu lernt das Mobbingopfer, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu entwickeln. Er wird sich mehr und mehr seiner eigenen Stärke und Fähigkeiten bewusst und lernt, gegenüber anderen Menschen stark und selbstsicher aufzutreten und sich durchzusetzen.
Traumatisierungen auflösen
Einer der wichtigsten Schritte ist, die psychischen Traumatisierungen, die das Mobbing beim Betroffenen bereits verursacht hat, zu verarbeiten und aufzulösen.
Dieses Auflösen von Traumatisierungen ist ein besonderes Merkmal der Hypnosetherapie und funktioniert in aller Regel sehr zuverlässig.
Strategien und Entscheidungshilfen
Gleichzeitig werden konkrete Strategien entwickelt, wie der Betroffene mit dem destruktiven Verhalten seiner Kollegen umgehen kann, ohne Schaden zu nehmen.
Mit zunehmendem Selbstvertrauen entwickelt er die Fähigkeit, Entscheidungen zu fällen. So wird er z.B. entscheiden, ob er die Angriffe seiner Kollegen zukünftig ignoriert, ob er ihnen Paroli bietet oder ob es nicht tatsächlich die bessere Entscheidung ist, zu kündigen und in einem neuen Arbeitsverhältnis neu und unbelastet anzufangen
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Entwicklung von Resilienz
Resilienz – Psychische Widerstandsfähigkeit
Manche Menschen haben die Fähigkeit, auch unter den schwersten Bedingungen ruhig und entspannt zu bleiben.
Während andere in jeder Krise schreckliche Ängste durchleben, sehen diese Menschen den Gegebenheiten tapfer ins Auge und gehen schliesslich unbeschädigt und gesund daraus hervor.
Dieses Phänomen wird als Resilienz bezeichnet
Resilienz bezeichnet also eine Art psychische Widerstandsfähigkeit.
Egal, wie bedrohlich die Realität auch erscheinen mag, resiliente Menschen begegnen Krisen und Stress viel gelassener und bewältigen sie. Sie gehen auch in Krisenzeiten unbeschwert durchs Leben und oft wachsen sie sogar an diesen Krisen.
Resilienz ist eine Fähigkeit, die man erlernen kann ist.
Hypnosetherapie bietet hierbei eine starke Unterstützung.
Notwendigkeit einer Therapie
Da fortgesetztes Mobbing nicht nur als berufliches, sondern auch als ernsthaftes gesundheitliches Problem betrachtet werden muss, sollte man als Mobbing Opfer möglichst frühzeitig professionelle psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen
Mobbing – Ursachen, Folgen und wirksame Behandlungsmöglichkeiten
Traumatisierende Folgen von Mobbing auflösen mit Hypnosetherapie
Weitere ausführliche Informationen
Mobbing – Belästigung, Beleidigung und Ausgrenzung
Mobbing ist ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem, das täglich unzählige Menschen betrifft – in Schulen, am Arbeitsplatz und sogar im privaten Umfeld.
Ob klassisches Mobbing oder Cyber Mobbing – die psychischen und körperlichen Folgen für Betroffene sind gravierend.
In vielen Situationen entwickelt sich aus anfänglicher Ablehnung oder Ausgrenzung eine Spirale aus Angst, Stress, Unsicherheit und Selbstzweifeln.
In diesem Bericht möchten wir die Ursachen, Symptome, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten beschreiben und aufzeigen, wie Mobbingopfer insbesondere mithilfe der modernen Hypnosetherapie ihre Kraft und ihr Selbstwertgefühl zurückgewinnen können.
Was ist Mobbing?
Unter Mobbing versteht man wiederholte, systematische feindselige Handlungen, die gegen eine Person gerichtet sind.
Diese Handlungen können verbal, nonverbal oder physisch sein und reichen von Gerüchten, Beleidigungen und Ausgrenzung bis hin zu körperlicher Gewalt oder digitaler Belästigung – dem sogenannten Cyber Mobbing.
Ein Mobber oder eine Gruppe von Tätern sucht sich gezielt ein Opfer, das als schwächer wahrgenommen wird.
Es entsteht ein destruktives System, in dem das Opfer unter ständigem Druck steht
Dieses System der Unterdrückung führt zu einem dauerhaften Zustand der psychischen Belastung für das Mobbingopfer.
Besonders gefährlich ist Cyber Mobbing, bei dem Beleidigungen, Gerüchte oder Demütigungen über soziale Medien verbreitet werden.
Für viele Mobbingopfer wird der digitale Raum so zu einer ständigen Quelle von Belastung.
Ursachen und Hintergründe von Mobbing
Es gibt unzählige Formen des Mobbings und ebenso viele Ursachen.
Die Ursachen von Mobbing sind komplex.
Oft beginnt es mit kleinen Situationen, Missverständnissen oder Ablehnung innerhalb einer Gruppe.
Besonders in Schulen oder am Arbeitsplatz kann ein angespanntes Umfeld mit Konkurrenz, Unsicherheit und Hierarchien dazu beitragen, dass sich Mobbing entwickelt.
Häufig entstehen solche Situationen in Schulen, in Betrieben oder in sozialen Gruppen, in denen Unsicherheit, Konkurrenzdruck oder ein schlechtes Klima herrschen.
Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, da ihr Selbstwertgefühl und ihre Persönlichkeit noch in der Entwicklung sind.
Ein Mobber handelt oft aus Angst, Eifersucht, Machtstreben oder Unsicherheit.
In anderen Fällen spielt das Umfeld eine Rolle – etwa ein ungesundes System, das Gewalt oder Ablehnung duldet.
So entstehen Mobbingsituationen, die für alle Beteiligten schwer zu durchbrechen sind.
Symptome und Anzeichen von Mobbing
Die Symptome von Mobbing sind so individuell wie die Betroffenen selbst, doch es gibt typische Anzeichen.
Dazu zählen:
• Ständiger Stress und innere Anspannung
• Sozialer Rückzug und Vermeidungsverhalten
• Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen
• Anhaltende Ängste, Depressionen und Selbstzweifel
• Sinkendes Selbstwertgefühl und Verlust der Lebensqualität
Viele Mobbingopfer entwickeln mit der Zeit ein tiefsitzendes Trauma bzw. eine Traumatisierung, die das gesamte Leben beeinflusst.
Besonders Kinder, Schüler und Jugendliche leiden häufig still, da sie ihre Gefühle nicht ausdrücken können bzw. nicht ernst genommen werden.
Die Mobber selbst leiden häufig unter geringem Selbstwertgefühl oder ungelösten Traumata.
Ein instabiles soziales System fördert aggressives Verhalten.
In der Schule oder bei Schülern spielen Gruppendruck und soziale Unsicherheit eine große Rolle.
Ein Umfeld ohne klare Regeln oder Unterstützung lässt Mobbing leichter entstehen.
Wenn Lehrer, Kollegen oder Vorgesetzte wegsehen, fühlen sich Täter bestärkt – und das Opfer isoliert.
Folgen von Mobbing
Die Mobbingfolgen können langfristig sein und sowohl psychische als auch physische Gesundheit betreffen.
In den meisten Fällen berichten die Betroffenen von Depressionen, Ängsten, psychosomatischen Beschwerden und einem anhaltenden Gefühl der Hilflosigkeit.
Manche entwickeln suizidale Tendenzen oder geraten in eine tiefe Opferrolle.
Auf sozialer Ebene führt Mobbing oft zu Rückzug, Isolation und Misstrauen gegenüber anderen Menschen.
Der Verlust des Vertrauens in die Gruppe oder das System macht eine gesunde Bewältigung schwierig.
Emotionale und psychische Folgen
• Verlust des Vertrauens in andere Menschen
• Anhaltende Selbstzweifel und Schuldgefühle
• Trauma oder Traumatisierung durch wiederholte Angriffe
• Gefühl der Hilflosigkeit und dauerhafte Unsicherheit
Körperliche Folgen
• Erschöpfung, Schlafprobleme und chronische Schmerzen
• Geschwächte Gesundheit und Immunsystem
• Psychosomatische Beschwerden (z. B. Magenprobleme, Kopfschmerzen)
Depressionen, Ängste oder PTBS als Folgen
Die Folgen des Mobbings sind oft langfristig und können das gesamte Leben eines Betroffenen beeinflussen.
Anhaltender Stress und Druck führen nicht selten zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Ängsten oder posttraumatischen Belastungsstörungen.
Darum ist professionelle Hilfe so wichtig – je früher, desto besser.
Besonders Kinder und Jugendliche leiden still, da sie ihre Gefühle nicht immer ausdrücken können.
Eltern und Lehrer sollten daher auf Veränderungen im Verhalten achten – etwa Rückzug, plötzliche Leistungsabfälle oder Angst vor der Schule.
Behandlung und Hilfe bei Mobbing
Psychologische Behandlung und Therapie
Die wichtigste Behandlung bei Mobbingfolgen ist eine professionelle Therapie, die auf die individuellen Erfahrungen des Opfers eingeht.
In der Psychotherapie werden Strategien zur Bewältigung von Stress, Ängsten und Selbstzweifel erlernt.
Ziel ist es, das Selbstwertgefühl zu stärken, die Opferrolle zu verlassen und neue Kraft zu entwickeln.
Weitere therapeutische Methoden können Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie oder systemische Therapie sein.
Sie sollen helfen, das innere Gleichgewicht wiederzufinden und den Druck, unter dem die Betroffenen leiden, zu reduzieren.
Therapeutische Hypnose bzw. Hypnosetherapie als wirksame Methode
Eine sanfte, aber besonders effektive Methode zur Behandlung von Mobbingerfahrungen ist die moderne therapeutische Hypnose bzw. Hypnosetherapie.
Hypnosetherapie ist eine anerkannte spezielle Form der Gesprächs-Psychotherapie, mit dem besonderen Merkmal, dass der Einsatz mentaler Techniken wie u.a. Hypnose einen direkten Kontakt zu den tiefen Bewusstseinsebenen erschafft, wodurch ein viel direkteres Arbeiten und dadurch in aller Regel eine deutlich schnellere Verbesserung der Situation ermöglicht wird.
Durch den Einsatz der Hypnose wird das Unterbewusstsein direkt angesprochen, um tiefsitzende Gefühle, Traumata und negative Glaubenssätze aufzudecken, zu verarbeiten und vollständig aufzulösen
In der Hypnosetherapie können Betroffene den Ursprung und die Zusammenhänge ihrer Ängste und ihres Leidens erkennen und bearbeiten.
Die direkte Arbeit mit dem Unterbewusstsein ermöglicht eine meist rasche und vor allem nachhaltige Veränderung, stärkt die innere Kraft und führt damit zu einer spürbaren Verbesserung der Lebensqualität.
Die meisten Menschen berichten nach einer Hypnosebehandlung von einem deutlich stabileren Selbstwertgefühl, weniger Stress und einer neuen inneren Stärkung.
Diese Techniken eignen sich besonders gut, um die emotionale Traumatisierung zu lösen, die oft mit Mobbing verbunden ist.
Strategien zur Bewältigung von Mobbing im Alltag
Neben den verschiedenen Ansätzen der Therapie gibt es eine Vielzahl an Strategien und Methoden, um Mobbing im Alltag zu bewältigen:
Hilfe suchen
Niemand sollte Mobbing allein ertragen. Gespräche mit Familie, Freunden oder professioneller Unterstützung helfen, die Situation klarer zu sehen.
Selbstwertgefühl stärken
Durch gezielte Übungen der Hypnosetherapie lässt sich die innere Kraft aufbauen.
Grenzen setzen
Lernen, „Nein“ zu sagen und sich klar abzugrenzen, ist entscheidend.
Bewusstes Umfeld
Ein unterstützendes Umfeld – in der Schule, am Arbeitsplatz oder im sozialen Kreis – ist ein wichtiger Schutzfaktor.
Achtsamkeit und Entspannung
Reduktion von Stress durch Atemtechniken, Meditation oder Hypnose stärkt die mentale Gesundheit. Auch hierfür nietet die Hypnosetherapie sehr wirksame Möglichkeiten.
Mobbing bei Kindern und Jugendlichen
Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, da sie noch lernen, mit sozialen Situationen umzugehen.
In der Schule kommt es häufig zu Mobbing, wenn Schüler anders sind oder nicht in die Gruppe passen.
Hier ist frühzeitige Hilfe wichtig: Eltern, Lehrer und Psychologen sollten eng zusammenarbeiten, um Opfer zu stärken und Täter auf ihr Verhalten aufmerksam zu machen.
Zusammenfassung: Wege aus dem Mobbing – zurück zu Kraft und Lebensfreude
Mobbing kann jeden treffen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen.
Mobbing zerstört Vertrauen, Gesundheit und Lebensqualität
Doch mit der richtigen Hilfe, professioneller Behandlung und gezielten Strategien ist ein Weg aus der Opferrolle möglich.
Die Bewältigung von Mobbingfolgen bedeutet, sich aus der Opferrolle zu befreien, neue Kraft zu gewinnen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Niemand muss im Zustand des Leidens bleiben – es gibt immer Hilfe, Unterstützung und Wege zur inneren Stärkung.
Ob durch klassische Therapie oder moderne therapeutische Hypnose bzw. Hypnosetherapie – wer den Mut fasst, Unterstützung anzunehmen, kann das Trauma überwinden, sein Selbstwertgefühl wieder aufbauen und zu innerer Stärke finden.
Die Bewältigung von Mobbingfolgen bedeutet nicht nur Heilung, sondern auch die Rückkehr zu einem selbstbestimmten, gesunden Leben.
Wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte.
Wir beraten Sie gerne

