Grübeln und Gedankenkreisen

Grübeln

Wer kennt das nicht? Unsere Gedanken umkreisen ein Thema, unablässig stellen wir uns die gleichen Fragen, wie z.B.
„War das denn richtig?“
„Warum war das denn so?“
„Hätte ich das anders machen sollen?“
„Oder vielleicht doch nicht?“
„Und was mache ich jetzt?“

Ein intensives Nachdenken über einen Sachverhalt kann grundsätzlich sehr sinnvoll und hilfreich sein, um ein bestimmtes Problem zu lösen.
Problematisch kann es aber dann werden, wenn wir dieses Gedankenkarussell nicht mehr stoppen können.

Dann kann dieses Gedankenkreisen sich zu einem dauerhaften Zwang ausweiten, der unsere Lebensqualität stark beeinträchtigen und uns schliessllich krank machen kann.

Aber wo ist die Grenze zwischen konstruktivem Nachdenken und krankhafter Grübelneigung?

Konstruktives Nachdenken oder schon Grübelneigung?

Das konstruktive Nachdenken über ein bestimmtes Thema dient normalerweise einer Zielfindung oder einer Entscheidung, und in normalen Denkprozessen wird dieses Ziel meistens nach einiger Denkaktivität erreicht, so dass die Gedanken wieder zur Ruhe kommen.

Bei schwierigen Entscheidungen oder belastenden Themen kann es durchaus auch vorkommen, dass wir diese Gedanken abends mit ins Bett nehmen und dass sie uns den Schlaf rauben. Das ist zwar nicht angenehm, kann aber in bestimmten Situationen durchaus noch als normal und konstruktiv bezeichnet werden.

Krankhaftes Gedankenkreisen

Beim Grübeln handelt es sich dagegen um Gedanken, die sich im Kreis drehen, ohne dabei ein Problem zu lösen bzw. ohne dass eine Problemlösung überhaupt in Sicht ist.

Die Gedanken haben sich sozusagen verselbständigt und kreisen in einer Endlosschleife in unserem Kopf herum, rauben uns nicht nur den Schlaf sondern beeinträchtigen auch tagsüber unser ganzes Leben.

Schuldkomplex

Oft wird diese Gedankenspirale zusätzlich von einem Schuldgefühl begleitet.

Die Betroffenen geben sich die Schuld an einer Situation aus der Vergangenheit. Ganz unabhängig davon, ob der Betroffene wirklich für diese Situation verantwortlich war oder nicht, verbringt er einen großen Teil seiner Zeit damit, selbstkritisch mit sich ins Gericht zu gehen und wertet sich dabei selbst zunehmend ab.

Schuldgefühle gehören ganz generell zu den destruktivsten Gedanken überhaupt, und wenn sie noch dazu in Dauerschleife auftreten, sollten man so schnell wie möglich therapeutische Maßnahmen dagegen ergreifen.

Mit der Zeit spüren die Betroffenen, wie diese Gedankenspirale sie immer mehr belastet. Wird die Störung dann nicht behandelt, kann sie schliesslich zu depressiven Episoden führen oder sich sogar zu einer echten Zwangsstörung ausweiten. Die Wissenschaft spricht dann vom pathologischen Grübeln.

Den Betroffenen geht es meistens sehr schlecht. Sie spüren deutlich, dass „etwas nicht stimmt“ sind aber nicht in der Lage, das Gedankenkarussell anzuhalten.

Sorgen um die Zukunft

Eine spezielle Form des Grübelns ist das „Sorgen“

Beim Sorgen (sich Sorgen machen) drehen sich die ständigen Gedanken nicht um die Vergangenheit, sondern um die Zukunft.
Bis zu einem gewissen Grad kann man auch das „sich Sorgen machen“ dem ganz normalen Denkprozess zuordnen.

Wenn der Mensch aber spürt, dass er kaum noch an etwas anderes denken kann als an mögliche schlimme Ereignisse oder Schicksalsschläge, die vielleicht eintreten könnten, dann verliert er die Kontrolle darüber.

Die Angst, etwas Schlimmes könnte passieren, verfolgt ihn tagsüber und auch in der Nacht. Besonders oft sind Menschen mit bestimmten psychischen Störungen betroffen, ganz besonders häufig trifft dies auf Menschen mit einer Angststörung zu.

Grübeln oder Zwangsgedanken

Sie extremste Form unkontrollierbarer Gedanken sind Zwangsgedanken.
Sie treten meist im Rahmen einer Zwangsstörung auf.

Dabei handelt es sich oft nicht mehr nur um unkontrollierbare Gedanken und Vorstellungsbilder, sondern auch um Handlungsimpulse, die sich dem Betroffenen aufdrängen.
Diese Zwangsgedanken wirken auf den Betroffenen fast immer sehr aufdringlich und belastend und oft auch angsteinflößend .
In vielen Fällen gesellen sich mit der Zeit auch noch Ängste und Depressionen hinzu.
Die Grundlagen für solche Zwangsgedanken / Zwangsstörungen liegen meist in sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins und wurden oft schon in früher Kindheit gesetzt.

Hypnosetherapie gegen Grübeln und Gedankenkreisen

Mit den richtigen Behandlungstechniken der modernen Hypnosetherapie kann in den meisten Fällen von Grübeln und Gedankenkreisen eine recht schnelle Verbesserung der Situation erzielt werden und man kann das Grübeln endlich loswerden.

Auch Zwangsgedanken sind mit moderner therapeutischer Hypnose in aller Regel sehr gut behandelbar.

Zudem kann die Störung mit Hypnosetherapie im Vergleich zu anderen konventionellen Therapieverfahren meistens deutlich schneller und vollständiger aufgelöst werden.

Verantwortliche Ursachen aufdecken und auflösen

Die verantwortlichen bzw. auslösenden Ursachen für Störungen dieser Art liegen meistens in sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins verborgen, im unbewussten Bereich. Diese verantwortlichen Ursachen müssen aufgedeckt und aufgelöst werden.

Hierzu ist die therapeutische Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zu den auslösenden Ursachen der Störung erhalten.

Durch diesen direkten Zugang können die verantwortlichen Ursachen gezielt aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden.
Dadurch erzielt man mit therapeutischer Hypnose oft deutlich schnellere und auch nachhaltigere Ergebnisse als mit vielen anderen konventionellen therapeutischen Maßnahmen.

Der Mensch findet wieder zu seiner tiefen inneren Ruhe zurück, er kann sich wieder tief entspannen, die Gedanken beruhigen sich, nachts kann er wieder ruhig und tief schlafen und tagsüber kann er sich gedanklich auf die wichtigen und die schönen Dinge des Lebens konzentrieren.
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Hypnosetherapie gegen Grübeln und Gedankenkreisen

Ursachen, Symptome und wirksame Wege aus dem Gedankenkarussell

Weitere ausführliche Informationen

Gedankenkarussell und innere Unruhe

Grübeln und Gedankenkreisen sind weit verbreitete mentale Phänomene, die Millionen Menschen täglich belasten.

Wenn das Nachdenken kein Ende findet und die Gedanken immer wieder um dasselbe Problem kreisen, entsteht ein sogenanntes Gedankenkarussell.

Statt Lösungen zu finden, verstärken sich negative Gedanken, Stress und innere Unruhe.

Wer dauerhaft grübelt, verliert an Lebensqualität, schläft schlechter ein und leidet unter mentaler Belastung.

In diesem Beitrag möchten wir über die Ursachen, Symptome und Gefahren des Grübelns informieren und aufzeigen, wie die moderne Hypnosetherapie wirksam helfen kann, wieder zur Ruhe zu kommen.

Was bedeutet Grübeln und Gedankenkreisen?

Unter Grübeln versteht man ein zwanghaftes, meist negatives Nachdenken, das keine Lösung bringt.
Beim Gedankenkreisen dreht sich alles um dieselben Themen – oft um Probleme, Fehler oder Sorgen.

Der Kopf findet keine Pause, und man fühlt sich gefangen in einer endlosen Gedankenspirale oder Gedankenschleife.

Dieses ständige Denken kann zu innerer Anspannung, emotionaler Erschöpfung und körperlichen Symptomen führen.

Typische Gedanken beim Grübeln sind etwa:

• Warum habe ich das gesagt?
• Was, wenn etwas Schlimmes passiert?
• Ich müsste das besser machen.

Solche negativen Gedanken aktivieren das Gehirn immer wieder neu, wodurch das Gedankenkarussell in Bewegung bleibt.

Ursachen von Grübeln und Gedankenkreisen

Das Grübeln entsteht meist aus Stress, Angst oder ungelösten inneren Konflikten.

Wer viel nachdenkt, will oft Kontrolle über unkontrollierbare Dinge gewinnen.

Perfektionismus, Überforderung im Alltag oder traumatische Erlebnisse können das Overthinking verstärken.

Auch biologische Faktoren wie ein Ungleichgewicht von Neurotransmittern oder hormonelle Schwankungen können Grübeln begünstigen.

Psychologisch betrachtet dient das Grübeln häufig als unbewusster Versuch, unangenehme Gefühle wie Trauer, Schuld oder Angst zu vermeiden – doch das Gegenteil tritt ein: Das Denken wird zur Belastung.

Typische Symptome und Begleiterscheinungen

Menschen, die unter starkem Grübeln leiden, berichten oft von folgenden Symptomen:

• Schlafprobleme, besonders Schwierigkeiten beim Einschlafen
• Innere Unruhe und dauerhafte geistige Anspannung
• Konzentrationsschwierigkeiten im Alltag
• Emotionale Erschöpfung und Gereiztheit
• Körperliche Beschwerden wie Kopf- oder Magenschmerzen
• Das Gefühl, „nicht zur Ruhe*kommen“ zu können

Diese Symptome zeigen, wie stark das Gedankenkreisen die Gesundheit beeinflussen kann.

Das ständige Overthinking führt nicht nur zu mentaler Belastung, sondern schwächt langfristig auch das Immunsystem und das emotionale Gleichgewicht.

Gefahren des dauerhaften Grübelns

Wer dauerhaft grübelt, riskiert, in eine depressive oder ängstliche Denkweise abzurutschen.

Das Gedankenkarussell verstärkt negative Gedanken und erzeugt ein Gefühl der Hilflosigkeit.

Das kann die Lebensqualität erheblich einschränken und Beziehungen, Arbeit und soziale Kontakte belasten.

Ohne bewusste Lösung verfestigen sich die Gedankenschleifen, und der Betroffene verliert das Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit.

Daher ist es entscheidend, frühzeitig Wege zu finden, um negative Gedanken loszuwerden und das Grübeln zu stoppen.

Psychotherapie bei Grübeln und Gedankenkreisen

Eine Psychotherapie kann helfen, die Ursachen des Grübelns zu erkennen und gesunde Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.

Üblicherweise werden dabei kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und achtsamkeitsbasierte Ansätze ei gesetzt.

Diese Therapie soll helfen:

• Automatische Gedankenmuster zu erkennen
• Negative Gedanken zu hinterfragen
• Realistische Lösungen zu finden
• Wieder emotionale Balance und innere Ruhe aufzubauen

Durch Gespräche und gezielte mentale Techniken lernen Betroffene, ihre Gedanken zu beobachten, statt sich von ihnen mitreißen zu lassen.

Hypnosetherapie: Tiefe Ruhe durch moderne therapeutische Hypnose

Ein besonders effektiver Ansatz gegen Grübeln und Gedankenkreisen ist die moderne therapeutische Hypnose bzw. Hypnosetherapie.

In einer sanften Trance-Phase führt der Hypnosetherapeut den Klienten in einen Zustand tiefer Entspannung.

Dort wird das Unterbewusstsein direkt angesprochen, wo sich die unbewussten Ursachen des Overthinkings befinden.

Die Hypnose ermöglicht es, negative Gedanken aufzulösen, blockierende Gefühle zu transformieren und den Kopf endlich zur Ruhe zu bringen.

Viele Hypnose-Spezialisten berichten, dass meist schon wenige Sitzungen genügen, um deutliche Verbesserungen zu erzielen.

Vorteile der Hypnosetherapie:

• Rasche Entspannung und geistige Ruhe
• Auflösung tiefer Gedankenschleifen
• Förderung von Selbstvertrauen und innerer Balance
• Besseres Einschlafen und erholsamer Schlaf
• Mehr Lebensqualität im Alltag

Auf diese Weise werden sowohl bewusste als auch unbewusste Denkprozesse harmonisiert.

Damit kann die moderne therapeutische Hypnose gerade auch bei Grübeln und Gedankenkreisen als sanftes, aber hochwirksames und vor allem auch relativ schnelles Behandlungsverfahren sehr gute Dienste leisten.

Wie wirkt Hypnosetherapie?

Im Gegensatz zur regulären Psychotherapie werden in der modernen Hypnosetherapie mentale Techniken wie u.a. Hypnose genutzt, mit denen meist deutlich schneller tiefgreifende Veränderungen im Unterbewusstsein erzielt werden können – auch bei den verantwortlichen Auslösern von Grübeln und Gedankenkreisen.

Mit diesen Techniken können zahlreiche Störungen wie das ständige Grübeln meistens relativ schnell und effizient behandelt werden.

Hypnose – Fokussierte Aufmerksamkeit bei gleichzeitiger tiefster Entspannung.

In der hypnotischen Trance, einem Zustand tiefster Entspannung bei gleichzeitiger erhöhter Konzentration, ist der Zugang zu den sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins möglich.

Durch diesen direkten Zugang kann der Hypnosetherapeut sehr viel direkter arbeiten, als dies in anderen Therapieformen möglich ist, und er kann bei vielen Problemen und Störungen oft deutlich schnellere Verbesserungen erzielen.

Wie läuft eine Hypnosetherapie ab?

In der Hypnosepraxis beginnt eine Hypnosetherapie-Sitzung normalerweise mit einem ausführlichen Gespräch.

Der Therapeut ermittelt dabei die spezifischen Auslöser und Symptome der Störung sowie die konkreten psychischen Belastungen.

Anschließend wird der Patient in einen tiefenentspannten Zustand versetzt, in dem der Hypnosetherapeut gemeinsam im Dialog mit dem Patienten die auslösenden Faktoren des ständigen Grübelns exploriert und aufdeckt und diese anschliessend verarbeitet und auflöst.

Nur in der hypnotischen Trance, einem Zustand tiefster Entspannung bei gleichzeitiger erhöhter Konzentration, ist der Zugang zu den sehr tiefen Ebenen des Bewusstseins möglich.

Durch diesen direkten Zugang kann der Hypnosetherapeut sehr viel direkter arbeiten, als dies in anderen Therapieformen möglich ist, und er kann bei vielen Problemen und Störungen wie z.B. ständiges gedankenkreisen meist deutlich schnellere Verbesserungen erzielen.

Selbsthilfe: Mentale Techniken gegen Grübeln

Neben professioneller Unterstützung gibt es auch einfache mentale Techniken, um negative Gedanken loszuwerden:

• Atemübungen oder Meditation helfen, den Fokus zu beruhigen.
• Achtsamkeitstraining unterbricht das Gedankenkarussell.
• Schreiben kann helfen, belastende Gedanken zu sortieren.
• Bewegung und Naturerlebnisse fördern emotionale Balance und Ruhe.

Regelmäßige Meditation stärkt die Fähigkeit, Gedanken kommen und gehen zu lassen – ohne sich von ihnen mitreißen zu lassen.

Zusammenfassung: Grübeln und Gedankenkreisen überwinden

Grübeln und Gedankenkreisen können das Leben schwer belasten, sind aber mit professioneller Hilfe und den richtigen mentalen Techniken* gut behandelbar.

Ob alleine durch moderne therapeutische Hypnose oder auch in Verbindung mit tiefer Meditation – der Weg zur inneren Ruhe, emotionalen Balance und mentalen Gesundheit ist möglich.

Wer lernt, seine Gedanken bewusst zu lenken, kann das Gedankenkarussell stoppen, Stress reduzieren, innere Unruhe auflösen und dadurch seine Lebensqualität dauerhaft steigern.

Wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte.
Wir beraten Sie gerne.

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